Sicherheitskräfte in Marokko: Unterschiede und Befugnisse zwischen Gendarmerie Royale, Police, Forces Auxiliaires und Militär


Marokko verfügt über ein differenziertes System an Sicherheits- und Militärkräften, die jeweils unterschiedliche Aufgaben und Befugnisse haben. Diese Kräfte arbeiten oft zusammen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten, jedoch mit klar abgegrenzten Zuständigkeiten. Im Folgenden wird ein Überblick über die Gendarmerie Royale, die nationale Polizei (Police), die Forces Auxiliaires und das Militär gegeben.

1. Gendarmerie Royale 

Die Gendarmerie Royale ist eine paramilitärische Organisation, die direkt dem König unterstellt ist. Sie operiert hauptsächlich in ländlichen Gebieten und auf Fernstraßen, wo die nationale Polizei nicht tätig ist. Ihre Aufgaben umfassen:

  • Verkehrsüberwachung außerhalb von Städten
  • Strafverfolgung und Ermittlungen in ländlichen Gebieten
  • Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung
  • Unterstützung des Militärs in Krisensituationen

Die Gendarmerie hat weitreichende Befugnisse, ähnlich wie Polizei und Militär, und agiert oft an der Schnittstelle zwischen beiden. Sie ist für die Sicherheit in entlegenen Regionen von entscheidender Bedeutung.

2. Nationale Polizei (Police Nationale)

Die nationale Polizei ist vor allem in städtischen Gebieten tätig und

Warum Dromedare in Marokko Büsche mit spitzen Dornen fressen können

Dromedare, auch als einhöckrige Kamele bekannt, sind perfekt an die extremen Bedingungen ihrer Lebensräume, wie die Wüsten und Halbwüsten Marokkos, angepasst. Eine ihrer bemerkenswertesten Eigenschaften ist die Fähigkeit, dornige Pflanzen zu fressen, die für andere Tiere ungenießbar oder sogar gefährlich wären. Doch wie schaffen sie das?

Anatomische Anpassungen
1. Besondere Lippenstruktur
Die Lippen der Dromedare sind außergewöhnlich robust und beweglich. Die Oberlippe ist gespalten und

Code Red in Nazaré - morgen bin ich da!

Die Riesenwellen von Nazaré
Die Tage ziehen sich wie Kaugummi, und der Gedanke an Nazaré lässt mich kaum schlafen. Ich sitze in meinem Wagen, irgendwo auf einem verlassenen Parkplatz, und höre den Regen auf das Dach trommeln. Die Straße nach Nazaré ist noch lang, aber ich spüre, wie sie mich ruft, wie sie mich lockt – hin zu diesen unverschämt großen Wellen, von denen alle reden.

Ich habe die Videos gesehen, immer und immer wieder. Diese Wasserberge, die sich in der Ferne aufbauen, als würden sie die Erde selbst verschlingen wollen. Die Surfer, die aussehen wie kleine Spielzeugfiguren, die sich dem Tod entgegenwerfen, nur um für ein paar Sekunden eins mit der Gewalt des Meeres zu sein. Es ist Wahnsinn. Reiner Wahnsinn. Und genau das zieht mich an.

Vielleicht ist es Nostalgie. Ich denke oft an die alten Zeiten zurück, als ich auf meinem Board stand, der Wind in meinem Rücken, das Wasser unter mir lebendig und unberechenbar. Es gab nichts Vergleichbares. Du warst ganz allein da draußen, nur du und die Elemente. Und wenn du stürztest – und du stürzt immer irgendwann – dann war es, als würde das Meer dich mit aller Macht zurückfordern. Nazaré ist das alles, aber auf Steroiden.

Ich habe keine Pläne, ins Wasser zu gehen, wenn ich dort bin. Dafür bin ich zu alt, zu klug oder vielleicht einfach nur zu feige. Aber das Meer ruft trotzdem. Es hat diese Art, dich zu sich zu ziehen, dich daran zu erinnern, dass du nur ein winziger Punkt in einem endlosen Universum bist.

Ich stelle mir vor, wie es sein wird, am Strand zu stehen. Der Wind wird salzig und kalt sein, die Luft schwer und voller Energie. Und dann, ganz plötzlich, werden sie auftauchen. Die ersten Wellen. Klein, fast harmlos, nur ein Vorspiel. Aber dann kommen die großen. Die wahren Giganten.

Ich stelle mir vor, wie ich dort stehe und zusehe, wie sie am Horizont wachsen, dunkle, pulsierende Wesen, die alles andere unwichtig machen. Mein Herz wird rasen, meine Hände werden zittern. Ich werde daran denken, wie es war, in der Brandung zu kämpfen, und ich werde ein kleines bisschen wehmütig sein, dass ich diese Kämpfe heute anderen überlasse.

Aber das ist okay. Es geht nicht darum, das Meer zu besiegen. Es geht darum, ihm zu begegnen. Nazaré wartet auf mich, und ich bin bereit, ihm gegenüberzutreten – nicht als Krieger, sondern als Zeuge.

Noch ein paar Tage. Noch ein paar hundert Kilometer. Und dann stehe ich dort, an der Schwelle zwischen Land und Wasser, zwischen Angst und Ehrfurcht. Nazaré. Die Riesenwellen. Sie rufen. Und ich werde da sein. https://youtu.be/8BOZI4YLXD8?si=LIkaqxr-99yiZFRf

Das Verbot der Einfuhr und Nutzung von Drohnen in Marokko: Was Reisende wissen sollten


Da einzelne Leute mit pinkfarbenem Kopftuch in den letzten Wochen im Internet immer wieder Drohnenfotos aus der Küstenregion in Marokko gepostet haben, die eigentlich als Vorbild da auch Autor von Reiseführern - sein sollten, sehe ich den Anlass einmal darüber aufzuklären was erlaubt ist und was nicht - und warum.  

Da wir selbst auf unserem Marokkotrip in den letzten 2 Monaten immer wieder mit dem Thema Küstenschutz und Militär zu tun hatten, habe ich als ehemaliger langzeit Militär an den Radarstationen der Küste angefragt und mit einem Offizier auch inoffiziell sprechen können. 

Marokko, ein Land mit beeindruckender Landschaft, pulsierenden

Eine Nacht im Hohen Atlas – Auf dem Pass ohne Namen

Es ist der 11. Dezember 2024. Die Kälte griff wie ein stiller Jäger nach den Felsen des Hohen Atlas. Mein Isuzu D-Max stand an einem einsamen Platz, hundert Höhenmeter oberhalb einer namenlosen Passhöhe. Auf 2.400 Metern Höhe war die Luft klar und dünn, der Horizont unendlich. Unter mir, weit im Dunst, lag das Dorf Issoual, nur als vager Schatten erkennbar. Der Halbmond hing hoch am Himmel, sein Licht goss sich über die schroffen Gipfel und verlieh der Szenerie einen ätherischen Glanz.

Es hatte -2 Grad, und obwohl die Dieselheizung 20 Minuten leise

Was ist mit den Kakteen in Marokko, insbesondere die Feigenkakteen (Opuntien) geschehen?


Immer wieder habe ich mich gefragt, warum in Marokko (auch Südspanien) alle Feigenkakteen abgestorben sind. Nach kurzer Recherche war klar: 

Die Kakteen in Marokko, insbesondere die Feigenkakteen (Opuntien), sind in den letzten Jahren massiv von der Dactylopius opuntiae befallen worden, einer aus Südamerika stammenden Schildlausart, die als Kaktusfeind bekannt ist. Diese Schädlinge ernähren sich vom Pflanzensaft der Kakteen, wodurch die Pflanzen geschwächt werden, verfaulen und schließlich absterben 

Hauptgründe für das Problem:

Overland - Westsahara: Gefahren in den von der Polisario kontrollierten Gebieten und entlang des marokkanischen Grenzwalls BERM


Aus aktuellem Anlass und eigenen Erfahrungen die gerade wenige Tage zurück liegen, schreibe ich diesen Artikel. Ich versuche dabei politisch neutral zu bleiben und Bewertungen auf Basis der UN (MINURSO) Informationen zu belassen.

Es war ein Trip, der Abenteuerlust und Nervenkitzel gleichermaßen versprach – und der mich an einen der gefährlichsten Orte der Welt führte: den BERM, eine etwa 2.700 Kilometer lange, verminte Verteidigungslinie, die die von Marokko kontrollierten Gebiete der Westsahara von denen von der Polisario-Front gehaltenen Zonen trennt. Meine Entscheidung, diesen Weg zu erkunden war nicht risikofrei, nicht ganz freiwillig und doch bot die Tour einzigartige Einblicke in eine Region, die selten von Reisenden betreten wird.

Dieser TRIP am 02. und 03. Dezember nehme ich 1 Tag nach meinem Geburtstag als zweiten Geburtstag, da ich diese 2 Tage in die ich ungeplant hineingerutscht bin ohne Blessuren überlebt habe. Erst im Nachhinein, als ich wieder Internet Zugang hatte und gezielt recherchieren konnte war mir klar geworden wo hinein ich mich da bewegt hatte. Auch meine 12jährige militärische Erfahrung hatte mir etwas Sicherheit gegeben Gefahren von Minen zu erkennen und mich hindurch zu bewegen sofern es möglich war. Es war wohl viel Glück dabei oder der Schutzengel den ich von meiner kürzlich verstorbenen Frau erhalten habe. Ebenso verdanke ich vielleicht mein Leben den beiden Sahauris die mich unerwartet mit ihrem LR Serie 1 in Hochgeschwindigkeit aus dem Minengürtel geleitet haben.    إن شاء الله In schā'a llāh

Mein einsamster Übernachtungplatz ca. 500m vom Wall entfernt 


















Die Westsahara ist ein faszinierendes, aber zugleich herausforderndes Ziel für Offroad-Reisende. Neben der beeindruckenden Wüstenlandschaft und der kulturellen Vielfalt birgt die Region erhebliche Gefahren. 

Insbesondere die Gebiete, die von der Polisario-Front kontrolliert werden, sowie die Nähe zum marokkanischen Grenzwall (auch als „Sandwall“ oder „Berm“ bezeichnet), stellen ernsthafte Risiken dar. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Gefahren und gibt Ratschläge, wie man Risiken minimieren kann. 

Hauptratschlag: mind. 20 km vom Berm entfernt halten und sich Vorab über den genauen Verlauf informieren

"Einige haben mich gefragt, wie ich in diese Situation geraten konnte. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Ich wollte die Landstraße, RN17 von Esmara (Smara) nach Assa über Al Mhabas und Zag nehmen, die in meiner Papierkarte und in den Locus Maps Karten eingezeichnet ist. Da ich alleine war, wollte ich sicher gehen und habe absichtlich auf Pisten verzichtet. Den Polizeiposten in Esmara, die meine Papiere und mein Auto wie immer registriert haben hatte ich gefragt, ob dies möglich sei. Sie bejahten dies und fragten lediglich, ob ich ein GPS dabei hätte und bemerkten das die Strasse die auf der Papierkarte im Süden von Smara eingezeichnet war, nicht möglich ist, ich müsse die Strasse nehmen die 20km nördlich nach Osten geht nutzen.

Schon da hätte ich skeptisch werden müssen, denn warum liegen 2 identische Strassen 20 km auseinander.

Leider stellte sich nach den ersten 300km heraus, dass die eingezeichnete Asphaltstraße hier endet und in 20 wilde Pisten und eine Baustelle übergehen. Das wäre mein „point of no return“ gewesen, denn der Fahrer des Caterpilar hätte mir sicher zu einem "guten" Preis 20 Liter Diesel abgegeben um wieder nach Esmara zurück zu fahren. Das Abenteuer wäre damit beendet.

Aber Klein-Jürgen war ja so schlau auf den noch vorhandenen Satellitenbildern die Ortschaft Al Mhabas auszumachen, in der es sicher eine Tankstelle gibt. Also weiter.

Nicht erkennbar waren allerdings die militärischen Sperrgebiete, weder auf den Karten noch über Schilder am Strassenrand wie sonst in Marokko üblich.

Ein Umkehren war jetzt aber nicht mehr möglich und die Mobilfunkverbindung war ab da Historie. Ich musste also über nicht vorhandene Pisten und vereinzelte frische Reifenspuren weiterfahren, um per Kompass Al Mhabas zu erreichen. Dort war lt. Satellitenkarte auch eine Location der UN (MINURSO) verzeichnet bei denen ich mich absichern wollte. Am Militär Checkpoint neben dem UN Flugfeld angekommen hatte man mir allerdings die Kontaktaufnahme mit den UN Leuten untersagt.

Aber von da an wurde mir per Sondergenehmigung erlaubt über die Asphaltstraße die Sperrzone zu verlassen. In perfektem englisch teilte mir noch ein Offizier mit, das ich dies ohne Stop und ohne zu fotografieren unverzüglich zu befolgen habe.  Mit dem letzten Tropfen Diesel bin ich dann in die erste Tankstelle in Assa eingelaufen. Lebensgefährliches Abenteuer zu Ende. Danach habe ich mir erst einmal eine Fanta aufgemacht, mangels Bier und Wein.


-----------------------------------------------
Hintergrund zur politischen Lage
Die Westsahara ist seit Jahrzehnten ein umkämpftes Gebiet. Marokko beansprucht das Gebiet als Teil seines Staatsgebiets, während die Polisario-Front für die Unabhängigkeit der Region kämpft. Die Region ist in zwei Teile geteilt:

Marokkanisch kontrolliertes Gebiet: Umfasst den Großteil der Westsahara, einschließlich der wichtigsten Städte wie Laâyoune und Dakhla. Diese Gebiete gelten als sicher und werden von marokkanischen Sicherheitskräften kontrolliert.

Polisario-kontrollierte Gebiete: Liegen östlich des marokkanischen Grenzwalls und sind als gefährlich eingestuft. In diesen Gebieten besteht keine staatliche Kontrolle, und das Risiko von Entführungen, Landminen oder gewaltsamen Auseinandersetzungen ist hoch.


Bodenmarkierungen der einzelnen Stellungen am Grenzwall


















Der Berm: Eine kurze Einführung

Küstenüberwachung des Militärs in Marokko: Maßnahmen gegen Migration zwischen Tarfaya und Laâyoune in der Westsahara

In den letzten beiden Tagen unseres Trips durch die Westsahara wurden wir Zeuge und Betroffene der aktuellen Migrationspolitik. Es war uns auf einem langen Stück des Küstenstreifens nicht erlaubt zu übernachten. Wir hatten uns dann nach hinten in die Sanddünen verzogen, wurden aber die gesamte Nacht Zeuge der Abschreckungsmaßnahmen mit Suchscheinwerfern. Da nur wenige Militärposten englisch können wurde uns erst am folgenden Tag klar, das wir mitten in der Migrationsroute zu den Kanarischen Inseln übernachtet haben. 

Die marokkanische Regierung hat in den letzten Jahren ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Migration verstärkt. Besonders im Küstenabschnitt zwischen Tarfaya und Laâyoune, einer strategisch wichtigen Region entlang der Westsahara, sind die Aktivitäten des Militärs deutlich sichtbar. Über eine Strecke von ca. 200km ist alle 500m ist ein Militärposten stationiert der meist über 2-3 scharfe Hunde verfügt, großteils Malinoix oder Schäferhundmischungen.

Dieser Küstenstreifen ist ein bevorzugter Ausgangspunkt für Migranten, die

Reifenpannen im Offroad-Abenteuer – Prävention und Lösungen

Reifenpannen gehören zu den häufigsten Problemen bei Offroad-Fahrten, insbesondere in felsigem Gelände oder im tiefen Sand. Sie sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch gefährlich werden, wenn man in abgelegenen Gegenden unterwegs ist. Hier zeige ich euch, wie ihr Pannen vermeiden könnt und was im Notfall zu tun ist.

1. Die richtigen Reifen wählen
Der erste Schritt zur Prävention von Pannen ist die Wahl der passenden Reifen.

Die geologische Entstehung des Atlasgebirges in Marokko



Auf unserem ausgedehnten Trip durch Marokko haben wir uns jeden Tag gefragt, wie all diese geologischen Formationen entstanden sind, die wir täglich bewundern konnten. 


Besonders faszinierend finde ich die schnell wechselnden unterschiedlichen Gesteinsformationen und farben. Hier eine kurze Erklärung. 

Das Atlasgebirge, das sich majestätisch durch Marokko zieht, ist nicht nur ein beeindruckendes Landschaftsmerkmal, sondern auch ein geologisches Wunder, dessen Entstehung sich über Hunderte von Millionen Jahren erstreckt. Von den Antiatlas-Bergen im Süden bis zum Hohen Atlas und dem Mittleren Atlas im Norden, erzählt jede Region eine Geschichte von Plattentektonik, Erosion und Klimawandel. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die geologische Geschichte des Atlasgebirges und wie es zu seiner heutigen Form kam.

Geologische Grundlagen

Die Tuareg in Marokko

Traditionell sind die Tuareg Nomaden, die mit ihren Kamelen durch die Wüste ziehen, um Wasserstellen und Weideflächen zu nutzen. Ihre Zelte aus Ziegen- oder Kamelhaar bieten Schutz vor der glühenden Sonne und den kühlen Nächten der Sahara. Ihre Kleidung, besonders die indigoblaue Verschleierung der Männer, schützt nicht nur vor Sand und Sonne, sondern symbolisiert auch ihren Stolz und ihre Kultur.
Die Tuareg in Marokko: Geschichte und Lebensweise

Die Tuareg, auch als "das Volk der blauen Schleier"

Das Jahr 2019 war für unsere Overland-4x4.de Gruppe ein Jahr der Superlative...

Das Jahr 2019 war für die Overland-4x4.de Gruppe ein ganz besonderes. Es war das Jahr, in dem sich in der Hellsklamm und der Lausitz die Grenzen zwischen Abenteuer und Wahnsinn auf beeindruckende Weise vermischten. Wie jeder echte Offroader weiß, ist der Weg nicht das Ziel, sondern die Herausforderung – und Herausforderungen gab es 2019 mehr als genug! 

Der erste große Treffpunkt war die Hellsklamm. Dieser Ort ist unter den Offroad-Fans bekannt als die ultimative Probe für Mensch und Maschine. Manch einer kam mit einem Grinsen an und ging mit einem leicht nervösen Zucken im Gesicht wieder heim. Schon am Eingang wurde klar: Hier fährt man entweder als Held hinaus oder wird vom Schlamm verschlungen. 

Unser Protagonist, nennen wir ihn mal Giorgio, rollte mit seinem frisch aufgerüsteten Offroad-Discovery in die Arena. Neu montierte Reifen, verstärkter Unterbodenschutz und – wie sich später herausstellen sollte – eine gesunde Portion Optimismus waren seine besten Freunde. Die ersten paar Hügel waren ein Kinderspiel, das Geröll spuckte unter den Reifen Funken, und der CB-Funkkanal war voller lockerer Sprüche. Doch dann kam das berüchtigte „Untere Bachbett“, die Hellsklamm für alle Teilnehmer aus der Gruppe unvergesslich machte.

Giorgio blickte hinab in das schlammige,

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ....

















Immer wieder habe ich in den letzten Tagen vor meiner Abreise nach Marokko mit Menschen über meine Reise gesprochen und teilweise in entsetzte und völlig unwissende Augen gesehen, denen die Angst und Ablehnung bereits ins Gesicht geschrieben ist. 

Daher muss ich das Zitat von Alexander von Humboldt noch einmal posten. Für alle Unwissenden die ihr "Dorf" noch nie verlassen haben.

"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, welche sich die Welt nie angeschaut haben."


Morocco, in the Harsh Land of the Sahara Desert


In einem rauen Land, in dem peitschende Winde spektakuläre Landschaften formen, entdecken wir die Geheimnisse des Safrans, die Spuren der mythischen Wüstenkarawanen und das Hohe Atlasgebirge. Wir treffen Abdullah, der uns in die Geheimnisse des Safrans einweiht, Julia, eine Krankenschwester und Ali und l'Hô, die Führer der Sahara.

Umbau meines ISUZU D-MAX SpaceCab mit Geocamper Kabine

Den ISUZU D-MAX SpaceCab 2016 habe ich mit einem klaren Ziel vor Augen gekauft: ein Fahrzeug zu schaffen, das sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für lange, abenteuerliche Overlanding-Touren bestens gerüstet ist. Daher ist auch die Entscheidung auf eines der letzten Modelle OHNE AdBlue gefallen. 
Erster kleiner Offroad Einsatz in Ungarn

Von Anfang an wusste ich, dass der ISUZU eine solide Basis bietet, aber ich wollte mehr – mehr Leistung, mehr Komfort und vor allem mehr Sicherheit im Gelände.




### Basisfahrzeug: Der ISUZU D-MAX SpaceCab 2016

Basisfahrzeug beim Kauf
Mein Ausgangspunkt war der ISUZU D-MAX SpaceCab, Baujahr 2016, ausgestattet mit einem 2,5-Liter-Dieselmotor, der 120 kW (163 PS) leistet. Dieser Motor ist nicht nur leistungsstark, sondern auch besonders zuverlässig und langlebig, was für mich ein entscheidender Faktor war, da ich oft abseits der Zivilisation und in Regionen unterwegs bin mit bescheidener Versorgung. Das Automatikgetriebe hat mich ebenfalls überzeugt, vor allem im Hinblick auf den Fahrkomfort bei langen Strecken. Umgebaut sind bereits

Einfach Campen mit Wenig Mitteln: Schlafen im Auto und Minimalismus auf Reisen

In einer Zeit, in der Overlanding und Camping immer mehr zum Lifestyle-Trend werden, könnte man leicht denken, dass man für das perfekte Abenteuer eine umfangreiche Ausrüstung und ein top-modifiziertes Fahrzeug braucht. Doch die Wahrheit ist, dass ein gelungener Roadtrip oder Offroadtrip nicht davon abhängt, wie viel Geld man in teure Gadgets und Ausrüstung investiert. Mit einfachen Mitteln, etwas Kreativität und dem Auto als Schlafplatz kann man eine wunderbare Zeit in der Natur erleben – und das mit minimalen Kosten.

Minimalismus als Reisephilosophie

Kaffee in Lappland zu Ostern, Schlafsack im Auto, sonst nichts.











Es gibt eine besondere Freiheit, die mit minimalem Gepäck und einfacher Ausrüstung einhergeht. Wer mit wenig unterwegs ist, merkt schnell, dass es weniger um den Komfort und mehr um das Erlebnis geht. Eine Reise, bei der man im Auto schläft und einfache Campingutensilien nutzt, reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch die Komplexität. Keine langen Checklisten für Ausrüstung, keine komplizierte Packlogistik – alles ist einfach und leicht zugänglich.

Über die letzten Monate ...

Ein Blick in die ferne Vergangenheit Marokkos – Die Fossilien des Kem Kem Gebiets

Meine nächste Reise, die [hoffentlich] in wenigen Tagen startet nachdem der Umbau meines Autos abgeschlossen ist, führt mich unter anderem in die Region um Iferda N’Ahouar, eine Ecke Marokkos, die weit mehr als Wüstensand zu bieten hat. Bereits bei meiner letzten Tour entdeckte ich dort Fossilien – Relikte aus einer Zeit, in der das heutige Marokko eine viel gefährlichere Landschaft war. Auch bei Berbern in der Region kann man auch handwerkliche Arbeiten mit Fossilien erwerben.

In der Kem Kem-Formation, die sich von Algerien bis nach Marokko erstreckt, finden sich Überreste aus der späten Kreidezeit. Vor rund 100 Millionen Jahren strömten hier mächtige Flüsse durch eine sumpfartige Ebene, die von riesigen Raubtieren bevölkert war. Besonders bekannt sind die Fossilien von Spinosaurus, einem der größten fleischfressenden Dinosaurier, und Carcharodontosaurus, einem weiteren furchteinflößenden Jäger. Diese Region wird von Wissenschaftlern als einer der gefährlichsten Orte der Erdgeschichte betrachtet, da dort eine bemerkenswerte Anzahl an großen Fleischfressern existierte.

Die Funde geben faszinierende Einblicke in eine Welt, in der riesige Dinosaurier, Krokodile und Fische in heftiger Konkurrenz lebten. Die Fossilien, die man heute in der Kem Kem Formation findet, erinnern daran, dass diese Landschaft einst einer der gefährlichsten Lebensräume auf unserem Planeten war.

Auf meiner kommenden Reise werde ich tiefer in diese Region eintauchen, um mehr über die Geschichte und die Fossilien dieser uralten, wilden Welt zu erfahren. Die Fossilien, die ich bereits entdeckt habe, sind für mich ein persönliches Fenster in diese vergangene Epoche, und ich bin gespannt, was mich in Iferda N’Ahouar noch erwartet.


Mehr über die Fossilien des Kem Kem Gebiets:

Tag 8 unseres Marokko Mauretanien Trips - ich sitze immer noch in Österreich wegen logistischer Inkompetenz (so nenne ich es) des Generalimporteurs meiner Komponenten

Am 07. Oktober, nach dem ersten Test in der Hellsklamm mit allen neuen Komponenten sollte es losgehen. Nun sind es weit über 3 Wochen die der Generalimporteur meiner Komponenten von OME und ARB auf seinem Konto hat. 
Ich warte nun schon über drei Wochen auf die Differenzialsperre, das OME Fahrwerk, den Kompressor und meine Warn Winde die eigentlich längst da sein sollte. Jetzt endlich geliefert aber 3 Wochen überfällig. 

Leider gab es nicht nur extreme Verzögerungen bei der Lieferung - Irgendjemand hatte alles von der Tochtergesellschaft in Österreich wieder nach Deutschland gesendet - sondern als Krönung wurde auch jetzt noch das falsche Teil geschickt – eine Sperre für vorne statt für hinten. 
Erreichbar ist der Lieferant als Generalimporteur nur mit viel Glück, und wenn man endlich jemanden an der Strippe hat, bekommt man keine Infos zum Lieferstatus. Weder in der Tochtergesellschaft in Österreich noch in der Zentrale in Deutschland. Sie wissen es selbst nicht und dauert ewig bis es ans Licht kommt. 

Mails scheinen eine

Einstimmung auf unseren Trip zu den Berbern

Langsame Einstimmung - noch - Zuhause in meiner "Scheune" unseres 200jahre altes Bauernhofes auf 2-3 Monate unter Berbern während mein Auto in der www.garage-dakar.at fachmännisch vorbereitet wird. In wenigen Tagen geht es los..... Ich und auch Harald Blattl können es kaum erwarten, das wir von der Leine losgelassen werden. 

Hätte Taubenreuther als Lieferant nicht logistisch völlig versagt und die Lieferzeit um nun mehr als 14 Tage überschritten, wäre ich bereits mit einem getesteten Auto unterwegs. So starte ich verspätet und teste in Marokko unter realen Bedingungen. 😡 

Aber Thomas Boder gleicht es mit seiner fachlichen Expertise aus und wir verzichten auf einige Komponenten um den Umbau zu beschleunigen.

Ken Block Drifts London - VERLÄNGERTER Director's Cut


Matt LeBlanc auf einer Tour durch London mit Ken Block und seinem Hoonicorn Mustang. Dreh es sehr, sehr laut, lehne dich zurück und genieße ...

Ja, es ist nicht offroad aber aus meiner Sicht einer der genialsten RallyFahrer .... R.I.P Ken


... und natürlich auch "Einen" Offroad

Mauretanien – Züge wie keine anderen – Zouérate – Passe d'Amogiar


Mauretanien ist offenbar ein ganz besonderer Ort auf dieser Welt. Lasst Euch diesen Film genießen. 

In Mauretanien, einem Land voller endloser Dünen und weitem Wüstensand, gibt es eine besondere Tradition, die sich von vielen anderen Kulturen unterscheidet. Wenn eine Frau geschieden wird, gilt dies nicht als Niederlage oder Schande. Stattdessen wird es oft als Beginn eines neuen, freieren Lebens gefeiert.

Aicha, eine Frau Mitte 30, hatte gerade ihre Scheidung vollzogen. Doch anstatt in Trauer zu versinken, veranstaltete ihre Familie ein großes Fest. Musik erfüllte die Luft, die Frauen tanzten, und Aicha strahlte vor Freude. In Mauretanien bedeutet eine Scheidung für viele Frauen, dass sie sich neu erfinden können. Sie sind nicht an alte Konventionen gebunden, und oft genießen sie nach der Trennung mehr Freiheit als jemals zuvor.

Aichas neue Freiheit war sichtbar in ihren Augen – ein Ausdruck von Stolz und Zuversicht. Sie war bereit, das Leben auf ihre Weise zu leben, und in Mauretanien ist das nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert. 

Offroad Premiere mit dem ISUZU D-MAX + Geocamper Kabine in der Hellsklamm


Gestern hatte ich meine erste Offroad Premiere mit dem ISUZU D-MAX und der Geocamper Kabine Huckepack in der Hellsklamm nach tagelangem Regen! In diesem Video seht Ihr die ersten Ergebnisse des Offroad Tests mit meinen ISUZU D-MAX mit Geocamper Kabine auf Herz und Nieren – im legendären Offroad-Gelände der Hellsklamm. Es sollte der Test vor der langen Marokko Reise werden. Nach tagelangem Dauerregen war der Lehmboden extrem rutschig, wie Schmierseife! Deshalb haben ich mich vom Pinzgauer und Harald als Backup begleiten lassen. Fazit: Der D-MAX hat mich

Meine Overland-Tour in die Wüste: Was ich alles gelernt habe und was Du daraus entnehmen kannst.

Vorab: der Artikel erhebt nicht den Anspruch vollständig zu sein. Sicher habe ich auch einiges vergessen. 

 

Als ich mich das erste Mal entschied, mit meinem Geländewagen, damals ein Jeep Grand Cherokee WK II, eine Overland-Tour in die Wüste zu machen, dachte ich noch: "Wie schwer kann es schon sein? Einfach rein in den Sand und los!" Nun ja, so einfach war’s nicht. Die Wüste hat ihren eigenen Kopf – und ich habe auf die harte Tour gelernt, wie man sich darauf vorbereitet, damit man nicht als Sandstatue endet. Hier meine wichtigsten Erkenntnisse und Tipps, damit du mit deinem Wagen im Wüstensand genauso viel Spaß hast wie ich.

1. Das richtige Fahrzeug – und was ich damit angestellt habe

Bevor ich meinen Wagen in den Sand schickte, war mir klar: Ein normaler Stadtflitzer wird hier nicht reichen. Ich habe auf meiner zweiten Tour meinen Land Rover Discovery 4 etwas aufgemotzt. Siehe separater Artikel HIER. Wenn du planst, durch die Dünen zu pflügen, brauchst du ein Fahrzeug, das robust genug ist, um die Strapazen zu überstehen.

Was ich an meinem Wagen verändert habe:

  • Große Reifen:

Desert Trip Marokko, Westsahara und Mauretanien 2024 starts soon


"Begleite Harald und Jürgen auf ihrem epischen Wüstenabenteuer durch Marokko, Westsahara und Mauretanien von Oktober bis Dezember 2024! Mit ihren Offroadern, ISUZU D-Max und TOYOTA Special Vehicle erkunden sie die endlosen Dünen, traumhafte Nächte unter einem klaren Sternenhimmel und atemberaubende Landschaften. Von historischen Oasen bis hin zu abgelegenen Nomadencamps und wenn es noch passt zur Absturzstelle des Flugzeuges Pelican 16 im Polisario Gebiet. 

Dieses Abenteuer ist voller spannender Begegnungen, wilder Natur und unvergesslicher Herausforderungen. Ein echter Trip für Entdecker und Wüstenliebhaber!"

Moroccan Memories 2015 2017


In diesem Video nehme ich euch mit auf meine Reisen durch Marokko in den Jahren 2015 und 2017.

Erlebt unvergessliche Erinnerungen aus der Wüste und dem beeindruckenden Atlasgebirge. Ich besuche traditionelle Berber-Dörfer und teile einzigartige Momente mit den Menschen vor Ort. Taucht ein in die faszinierende Landschaft und Kultur Marokkos, von atemberaubenden Wüstendünen bis hin zu den malerischen Bergen. Lasst euch von den Abenteuern und Begegnungen inspirieren!

Testreise zur Feinabstimmung meines Isuzu D-Max Setups für Marokko, Westsahara, Mauretanien u


Mit der Anschaffung meines Isuzu D-Max und einer darauf abgestimmten Kabine bereite ich mich auf einen umfassenden Overlanding-Trip vor, der mich durch Marokko, die Westsahara und Mauretanien führen wird. Dieser Testlauf dient jedoch nicht nur der Erkundung Nordwestafrikas, sondern stellt zugleich eine Generalprobe für ein viel größeres Abenteuer dar: Eine 9- bis 12-monatige Expedition durch Zentral- und Westasien sowie die arabische Halbinsel.

Warum eine Testreise? Eine Testreise ist für ein solches Vorhaben unerlässlich. Es geht darum, mein Setup unter realistischen Bedingungen zu erproben, mögliche Schwachstellen zu identifizieren und Lösungen zu finden, bevor ich mich auf den langen Trip begebe. Auf den ersten Blick erscheint die Strecke durch Marokko und Mauretanien mit ihrem Wüstenklima, den abgelegenen Regionen und den anspruchsvollen Bedingungen im Hohen Atlas als perfekte Generalprobe für die zukünftige größere Reise.

Das Fahrzeug und die Kabine Der Isuzu D-Max hat sich als robuster und zuverlässiger Begleiter für Offroad-Abenteuer erwiesen, und die neu installierte Kabine bietet mir die nötige Unabhängigkeit und Flexibilität. Die Wahl des Fahrzeugs fiel auf den D-Max aufgrund seiner Geländetauglichkeit, seines geringen Verbrauchs und seiner Traglast, die für lange Reisen mit schwerer Ausrüstung entscheidend ist. Aber auch die Konstellation ohne AdBlue und die Möglichkeit von einfachen Reparaturen am Arsch der Welt.

**Airpower 24 – Ein dreitägiges Spektakel am Himmel in der Steiermark**

Die Airpower 24 war dieses Jahr wieder ein absoluter Höhepunkt in der Welt der Luftfahrtfans, und ich hatte das unglaubliche Glück, drei Tage lang hautnah dabei zu sein. Dieses Event, das auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, Österreich stattfand, war ein wahres Fest für Augen und Ohren – ein wahres Spektakel, das sich kein Luftfahrtenthusiast entgehen lassen sollte.

   

Schon bei der Ankunft war die Begeisterung spürbar: Tausende Menschen, von jung bis alt, alle vereint durch ihre Leidenschaft für die Fliegerei. Die Kulisse der steirischen Alpen im Hintergrund schuf eine atemberaubende Atmosphäre, die die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte, nur noch verstärkte. Die offizielle Website der Airpower (https://www.airpower.gv.at/) hatte bereits viele Highlights angekündigt, doch die Live-Erfahrung übertraf all meine Erwartungen!

Ein besonderes Highlight für mich persönlich war die beeindruckende Teilnahme der Bundeswehr. Die Eurofighter der Luftwaffe mit

Blitzeinschlag im Camper ⚡️Tödlich für Mensch und Auto?!


Im Zusammenhang mit der Sicherheit von Fahrzeugen spielt der sogenannte Faradaysche Käfig eine zentrale Rolle. In dem YouTube-Video des EXPLORER Magazins wird detailliert erklärt, dass der Faradaysche Käfig für den Schutz der Insassen bei Gewitter entscheidend ist. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass ein GFK-Dach selbst kein Faradayscher Käfig ist und somit keinen Schutz gegen Blitzeinschlag bietet.

Ein Faradayscher Käfig besteht aus einer leitfähigen Struktur (Belchdach des Autos), die elektrische Felder und elektromagnetische Wellen ableitet, indem sie diese um den Innenraum des Fahrzeugs leitet. Ein GFK-Dach (Glasfaserverstärkter Kunststoff) hingegen ist ein leichtes und widerstandsfähiges Material, das zwar viele Vorteile in Bezug auf Gewicht und Isolierung bietet, jedoch keine elektrischen Felder abschirmen kann. 

Das Video macht deutlich,

Die Faszination des Windsurfens: Die Suche nach Geschwindigkeit

 ### **Die Faszination des Windsurfens: Die Suche nach Geschwindigkeit**

Es gibt eine besondere Stille am frühen Morgen, wenn die Sonne gerade den Horizont erreicht und die Welt noch in einem leichten Nebel liegt. Für viele bedeutet dies den Beginn eines neuen Tages, doch für Windsurfer ist es das Versprechen von Freiheit, Abenteuer und Geschwindigkeit. Das Geräusch des Windes, der über das Wasser streicht, und das Gefühl, wenn das Segel sich füllt und das Brett über die Wellen gleitet – das ist es, was Windsurfer anzieht. Besonders für diejenigen, die dem Speedwindsurfen verfallen sind, geht es um weit mehr als nur das Segeln auf dem Wasser. Es ist die Jagd nach dem Adrenalinkick, die Suche nach der perfekten Kombination aus Wind, Wellen und Geschwindigkeit.

#### **Die Magie des Windes und des Wassers**

Muezzin-Rufe in Marokko


Vorab möchte ich erwähnen das ich mit KEINER Religion etwas am Hut habe, aber der Ruf des Muezzin ist auf solchen Reisen allgegenwärtig und generiert zum Sonnenaufgang oder Untergang eine Mystische Stimmung. 

Das Video ist ein Zusammenschnitt diverser Videos meiner Marokko Reisen auf denen ich Radioaufnahmen während der Fahrt aufgezeichnet habe. 

In Marokko, wie auch in anderen muslimischen Ländern, spielen die Muezzin-Gebete eine zentrale Rolle im Alltag der Menschen. Sie sind nicht nur ein religiöses Ritual, sondern auch ein Ausdruck der Kultur und Spiritualität des Landes.

Der Muezzin ruft fünfmal am Tag zum Gebet – dies ist bekannt als der Adhan. Diese Rufe durchdringen Städte und Dörfer und erinnern die Gläubigen daran, innezuhalten und sich zu besinnen. Das erste Gebet beginnt in der Morgendämmerung und das letzte Gebet findet nach Sonnenuntergang statt. Jeder Ruf hat seine eigene, tiefere Bedeutung und Struktur, die auf den Lehren des Propheten Mohammed basieren.

Gepard Surfbrett und Suzuki: Jürgens absurde Flucht aus dem Militärwahnsinn der 80er


Jürgen (2.vl) stand da mit seinem Surfbrett unter dem Arm, als wäre das die normalste Sache der Welt, inmitten einer Truppe Soldaten und direkt vor einem verdammten Flakpanzer. Der Geruch von Motoröl und verbranntem Diesel hing in der Luft, gemischt mit dem sanften Hauch von altem Staub und dem metallischen Klang des sich drehenden Turmes. Es hätte ein ganz normaler Tag in der Kaserne sein können, wenn nicht diese absurde Szene gewesen wäre, die die Pressefritzen von Krauss-Maffei (hat nichts mit dem Sänger zu tun) festgehalten hatten.

„Was zum Teufel mache ich hier?“, dachte Jürgen, während er seinen Gepard musterte der da stand wie ein stählerner Dinosaurier, bereit, den Himmel aufzuspießen. Und da war er – Jürgen – mit einem Surfbrett unter dem Arm, als hätte er gerade den Ozean bezwungen und nicht nur ein verdammtes Hallendach über dem Kopf.

Jürgen war so ein Kerl, der nie wirklich in irgendeine Schublade passte, und wenn doch, dann war er der Typ, der die Schublade eintreten würde, nur um sicherzustellen, dass sie nie wieder zuging.

Es war, als hätte der Alltag in der Armee 1980 so viele absurde Momente mit sich gebracht, dass niemand mehr Fragen stellte.

Die Faszination Wüste – Eine Oase der Stille - The Sahara 4K - Scenic Relaxation Film With Calming Music


Die Wüste hat seit jeher eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen. In dem YouTube-Video "The Sahara 4K - Scenic Relaxation Film With Calming Music" wird die Sahara in all ihrer Pracht gezeigt. 

Weite Sanddünen, unendliche Weiten und eine beruhigende Stille prägen dieses beeindruckende Naturphänomen. Die Faszination Wüste liegt in ihrer Unberührtheit und Schlichtheit. Sie ist ein Ort der Einsamkeit und Reflexion, der uns von der Hektik des Alltags entführt und uns in eine andere, nahezu außerirdische Welt versetzt.

Das Video zeigt die Vielfalt der Wüste, von goldenen Dünenlandschaften bis hin zu felsigen Gebirgszügen. Die Sahara wird hier als lebendiger Organismus dargestellt, der sich ständig verändert und doch zeitlos bleibt. Der meditative Charakter der Wüste, unterstrichen durch die sanfte Musik, lässt uns innehalten und den Moment genießen.

Für Overlander und Abenteurer bietet die Wüste zudem eine Herausforderung und einen Ort der Freiheit. Sie ist wild und unberechenbar, doch genau das macht ihren Reiz aus. Der klare Sternenhimmel in der Nacht, die endlosen Horizontlinien und die völlige Abgeschiedenheit sind Erlebnisse, die tief in die Seele eindringen.

Fazit: Die Wüste ist nicht nur eine Landschaft, sondern ein Gefühl. Sie konfrontiert uns mit der eigenen Vergänglichkeit und schenkt uns zugleich einen Ort der Ruhe und Besinnung. Wer einmal die Wüste erlebt hat, wird diese Erfahrung nie vergessen.






Wie sicher fühlen sich Menschen, die nachts allein in Europa unterwegs sind (Stand 2024)

Die Studie von Adventourely untersucht das Sicherheitsgefühl beim nächtlichen Gang auf den Straßen in verschiedenen europäischen Ländern. 

Spitzenreiter sind Kroatien (75,21), Slowenien (74,38) und Island (71,83), wo die Bevölkerung sich besonders sicher fühlt. 

Auf den letzten Plätzen liegen Frankreich (35,28), Belgien (40,88) und Belarus (41,05). Interessant ist das vergleichsweise schlechte Abschneiden von Deutschland mit einem Wert von nur 51,51 vor Russland und der Türkei. In meiner neuen Heimat Österreich liegen wir imm oberen Drittel was ich bestätigen kann. 

Obwohl wirtschaftlich starke Länder wie Deutschland, Schweden und das Vereinigte Königreich allgemein als sicher gelten, spiegelt dies nicht immer das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wider. Alle Ergebnisse findet Ihr HIER

Morgendämmerung


Tauche ein in ein packendes Abenteuer, in dem du den Alltag hinter dir lässt und die Freiheit der Straße spürst. Der kalte Wind mag wehen, aber dein Herz schlägt warm, angetrieben von der Vorfreude auf das Unbekannte. 

Begleite einen unermüdlichen Abenteurer durch neblige Morgenstunden, auf Straßen, die von Tautropfen glitzern. Der Horizont öffnet sich, die Welt ruft – kein Weg ist zu weit, keine Reise zu groß. Dieses Video nimmt dich mit auf eine Reise, wo der Rhythmus der Straße deine Seele berührt und jedes neue Ziel nur den Anfang eines weiteren Abenteuers markiert.

Musik gestaltet mir einer KI, Videoaufnahmen entstammen von meinem Bosnien Trip Ende Dezember 2019

Panzerbergung extrem! Leopard 2A5 wird durch Bergepanzer geborgen und was wir Offroader von Profis lernen können

 Das Video zeigt eindrucksvoll die Komplexität und den hohen technischen Anspruch einer Bergung im Offroad-Bereich, bei der ein festgefahrener Leopard 2A5 Panzer aus einem Graben befreit werden muss. Mit meiner zwölfjährigen militärischen Erfahrung im Umgang mit 47-Tonnen-Panzern kann ich beurteilen, was hier geleistet wurde. Diese Bergung geht weit über das hinaus, was auf den ersten Blick als simples Problem der Zugkraft erscheinen mag. Sie verdeutlicht, wie entscheidend sorgfältige Vorbereitung, präzise Technik und Disziplin sind.

Gruppentreff NEVER STOP DISCOVERING am 05./06. Oktober 2024

🚙 **NEVER STOP DISCOVERING - OFFROAD & OVERLAND TREFF ** 🚙

Liebe Abenteurer und Offroad-Begeisterte,

es ist wieder soweit! Nach den spannenden und unvergesslichen Treffen der letzten Jahre möchte ich die Tradition nach einigen Jahren Corona Zwangspause fortsetzen und unser nächstes Gruppentreffen ankündigen. 


Dieses Mal führt uns der Weg in die beeindruckende **Hellsklamm** in Österreich, die nicht nur durch ihre atemberaubende Natur besticht, sondern auch durch herausfordernde Offroad-Strecken, die jedes Abenteurer-Herz höherschlagen lassen.

📅 **Wann?** Anfang 05./06. Oktober 2024  

📍 **Wo?** Hellsklamm, Österreich – genauer gesagt, in der Nähe meines neuen Wohnsitzes!

**Warum die Hellsklamm?**  

Die Hellsklamm ist weit mehr als nur ein Offroad-Gelände. Es ist ein Ort,

**🎉 6 Jahre "Never Stop Discovering" – Ein Meilenstein der Overlander-Community 🎉**

Liebe Freunde und Mitglieder der Gruppe NEVER STOP DISCOVERING - OFFROAD & OVERLAND vor genau 6 Jahren, an einem Tag wie heute, habe ich die Facebook-Gruppe "Never Stop Discovering" ins Leben gerufen.


Was als Treffpunkt nur für Land Rover Discovery Overlander begann, hat sich zu einer lebendigen, vielfältigen und unglaublich inspirierenden Community entwickelt. Mit jedem Kilometer, den wir gemeinsam zurückgelegt haben, und jedem Abenteuer, das wir geteilt haben, ist unsere Gruppe gewachsen – nicht nur in der Anzahl der Mitglieder, sondern auch in der Vielfalt der Fahrzeuge und Menschen, die uns ausmachen.

Heute sind wir stolz darauf, nicht nur Discovery-Liebhaber in unseren Reihen zu haben, sondern auch Defender-Enthusiasten, sowohl alt als auch neu, Toyota-Fahrer und seit kurzem, durch meinen eigenen Wechsel, auch Isuzu-Fans. Diese Vielfalt bereichert unsere Gemeinschaft und zeigt, dass unser gemeinsamer Geist des Entdeckens und Abenteuers keine Marken kennt.
Was mich besonders freut und wofür ich euch allen danken möchte, ist die großartige Atmosphäre in unserer Gruppe. In den letzten sechs Jahren gab es keinen Stress, keinen Streit – einfach nur gegenseitigen Respekt, Freundschaft und die pure Freude am gemeinsamen Erleben. Jedes unserer Gruppentreffen war ein Highlight, ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt und uns noch enger zusammenschweißt.
Ein riesiges Dankeschön an euch alle, die diese Gruppe zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Ohne eure Leidenschaft, euer Engagement und eure positive Einstellung wäre "Never Stop Discovering" nicht das, was es heute ist.
Auf die nächsten 6 Jahre voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Momente!
Und wer nun lust hat unserer "Markenoffenen" Overland/Offroad Gruppe beizutreten ist gerne willkommen https://www.facebook.com/groups/146603435921476/

Die beliebtesten Roadtrips der Welt.













Stell dir vor, du sitzt in einem alten, klapprigen Cabrio, der Wind zerzaust dein Haar, und das Radio spielt den perfekten Roadtrip-Song. 

Tourlane hat einige der besten Roadtrips weltweit zusammengestellt, und jeder ist eine Mischung aus Abenteuer, atemberaubenden Landschaften und unvermeidlichen „Hast du das gesehen?!“-Momenten. In den USA erwartet dich die legendäre Route 66, auf der du dich wie ein Old-School-Trucker fühlen kannst. In Australien windet sich die Great Ocean Road an der Küste entlang und bringt dich zu den Zwölf Aposteln, die beeindruckender sind als jeder Hollywood-Star. Und dann gibt’s noch Island, wo Geysire, Wasserfälle und Vulkane direkt aus einem Fantasy-Film stammen könnten.  

Jeder dieser Roadtrips bietet dir die perfekte Mischung aus „Wow, das ist schön!“ und „Ich hoffe, wir haben genug Benzin...“, damit dein Abenteuer unvergesslich wird. Also, schnapp dir deinen Roadtrip-Buddy, pack eine Playlist voller Klassiker, und los geht’s ins Abenteuer, auch wenn es kein "Offroad" ist. Aber du kannst ja jederzeit links oder rechts vom Asphalt abbiegen. 

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du den Artikel [hier](https://www.tourlane.de/die-besten-roadtrips/  lesen.

Hellsklamm 2017 und der Beginn einer guten Freundschaft


Vor sieben Jahren, im Juni 2017, erlebte ich eines meiner spannendsten Offroad-Abenteuer in der Hellsklamm, einem der besten Offroad-Gelände in Österreich und Deutschland. Der Tag begann früh, als ich meinen Land Rover Discovery 4 überprüfte und sicherstellte, dass alles für das bevorstehende Abenteuer bereit war. Mein Herz schlug schneller vor Aufregung, denn ich würde zum ersten Mal auf das legendäre Gelände der Hellsklamm treffen und einen erfahrenen Scout namens Harald Blattl kennenlernen.

Die Fahrt zur Hellsklamm führte durch malerische Landschaften, die mich zwar ablenkten, aber auch meine Vorfreude steigerten. Kaum angekommen, traf ich auf Harald, der mit seinem robusten Auftreten und einer Aura der Erfahrung sofort beeindruckte. Er begrüßte mich mit einem festen Händedruck und einem breiten Lächeln. Harald war bekannt für seine umfangreiche Erfahrung im Offroad-Bereich und seine Leidenschaft für Natur und Abenteuer. Mit seinem scharfen Auge für Details und seiner ruhigen, sicheren Art war er der perfekte Guide für diesen Tag.

Nach einer kurzen Einführung in die Sicherheitsvorkehrungen und die

Vom Effizienz-Manager zum Neandertaler im Dauer-Sabbatical: Ein kulinarisches Abenteuer

Stell dir vor, du bist Interim-Manager. Deine Welt dreht sich um Effizienz, To-do-Listen und Meetings. Und dann gibt es da noch diesen anderen Typen: den Interim-Manager im Dauer-Sabbatical, der beschlossen hat, das Hamsterrad zu verlassen und sich wieder in die Tiefen der Zivilisation zurückzuziehen – zumindest, was die Nahrungsbeschaffung betrifft. Heute wagen wir einen humorvollen Blick auf die krassen Gegensätze dieser beiden Lebensstile.










#### Der Effizienz-Guru: Restaurant-Routinier und Schnellesser

Die Patina der Abenteuer: Warum Kratzer das Herzstück eines echten Overlanders sind


Overlanding ist mehr als nur eine Reiseform; es ist eine Lebenseinstellung. Es geht um Freiheit, Abenteuer und das Eintauchen in die Natur. Dabei ist es unvermeidlich, dass man auf rauem Gelände, engen Pfaden und durch dichte Vegetation fährt. Doch während einige Autofahrer jeden Kratzer als Makel sehen, betrachten echte Overlander sie als die "Patina" des Abenteuers – Zeichen gelebter Erlebnisse, die das Fahrzeug erst authentisch machen.

#### **Kratzer als Ehrenzeichen**