Marokko OFFroad 2016 - Trailer - Über den Hohen Atlas, Anti Atlas bis an die Grenze zu WestSahara

Hoher Atlas. Kurz nach der Tizi-n-Ouano Passhöhe (2.915 m) lockert die Sonne die Schneewolken auf. © JWSMITH 2016
Unsere Marokko Tour hat uns im Januar 2016 von Tanger, dem Rif Gebirge über den Hohen Atlas, den Anti Atlas und quer durch Marokko`s Süden bis fast zur Westsahara geführt. 

Abseits der Touristen"Pfade" sind wir (oft auch ich alleine) den Gebirgspfaden der Berber gefolgt, die nicht selten nur noch von Schafherden genutzt werden. Da im Unwetter 2014 viele Wege im  Atlasgebirge weggespült wurden, haben diverse Stellen in den völlig abgelegenen Gebieten Auto und Nerven gut strapaziert. Aber auch das hilft zum Abschalten aus dem Luxustrott unserer überladenen westlichen Welt. 

Für 1 Monat einmal die Reduktion auf das Wesentliche. Die Komfortzone stark herabsetzen und einfach die Stille oder die freundlichen Menschen im Atlas und Antiatlas genießen. Von der atemberaubenden Landschaft durch die verschiedensten Klimazonen muss ich eigentlich nicht mehr reden. 


Der Trailer zeigt kurze Ausschnitte von nicht einmal den spektakulärsten Ereignissen. Detailberichte werden folgen.

Ein besonderes Highlight waren dieses mal Erna, Emilie und Henry, die uns spontan mit Ihrem standard angetriebenem VW Bus (kein Allrad) einige Tage im hohen Gebirge durch Schlammpfade und in der Wüste des Südens begleitet haben. Die gesamte 2 Jahrestour von Erna`s little trip of life mit Ihren 2 Begleitern könnt Ihr HIER verfolgen. Sie hat mit 25 dem "System" die kalte Schulter gezeigt und entdeckt die Welt. Gratulation und Hut ab.

Marokko 2016 - Kleine u große Herausforderungen


Gefahren wurde eine Route zwischen Foum Zguid nach Taliouine im Hohen Atlas in Marokko. (Januar 2016) nach dem GPS-Offroad-Reisefüher Marokko von Pistenkuh.de 

Für die Gesamtlänge von 140km Piste waren 2 Tage veranschlagt. Ich brauchte jedoch bereits 2 volle Tage fuer die ersten 90km und dann verlor sich die Route auf Nimmerwiedersehen im Flussbett. An einigen Abschnitten war die Route fast nicht mehr befahrbar und von den Einheimischen auch offenbar nicht mehr genutzt. Aufgrund der 5* Landschaft jedoch absolut empfehlenswert. 

Aber Achtung. das Video zeigt nur einen kleinen Teil der Problemstellen. Um ein Haar wäre ich alleine gescheitert und hätte wieder 2 Tage zurueck fahren müssen. Nach dem heftigen Jahrhundertregen Ende 2014 ist im Hohen Atlas nicht mehr alles, so wie es mal war.