Marokko - Kommt nicht in die Tüte

Müllvorplatz bei Nkob, Marokko
Marokko - Kommt nicht in die TüteMarokko, das Land der Plastiktüten beginnt eine (R)Evolution, denn ab sofort gibt es dort per Anweisung vom König keine Plastiktüten mehr. ........

Müllvorplatz bei Nkob, Marokko
Die Marokkaner hatten bisher ein inniges Verhältnis zur Plastiktragetasche. Aber von jetzt an ist das Königreich per Gesetz komplett plastiktütenfrei.

Wer in Marokko am späten Nachmittag auf der berühmten Straße der Kasbahs auf die Wüstenstadt Ouzarazat zufährt, kann ein Naturschauspiel bewundern. Sobald die Sonne tief steht, flammt die Wüste auf: Tausende kleine Lichtlein schweben dann über dem Boden, manche haben einen bläulichen oder grünlichen Ton, andere sind eher gelb oder orange, die meisten mattweiß. Der Anblick ist spektakulär, das einzige Problem nur: Wirklich "Natur" ist dieses Schauspiel nicht.

Die kleinen Feuerbälle, die da in der Wüste schweben, sind nämlich Plastiktüten, in denen sich das Licht des Sonnenuntergangs bricht. Der Wind trägt sie in die Wüste, wo sie sich in Sträuchern verfangen.HIER weiterlesen

Von Bayern zum Nordcap in 90sekunden


Ostern hat es mir gereicht. Die deutsche Tristess des langweiligen eiersuchens wollte ich spontan mit einem "kleinen Erlebnis" tauschen. So habe ich mich entschlossen ohne jegliche Vorbereitung (nur das Ziel Nordcap stand fest) mit AT-Sommerreifen auf den Weg zu machen. 

90sec von einer Reise die fast 8.000km in 12 Tagen dauern sollte. Offroad und Onroad, denn es waren auch sehr viele Asphaltstrassen dabei, die man nördlich des Polarkreises unter der Schneedecke aber nur manchmal erkennen konnte.

WELTERSCHÖPFUNGSTAG: AB HEUTE SIND UNSERE RESSOURCEN VERBRAUCHT

Es ist wieder so weit. Jahr für Jahr gibt es den Welterschöpfungstag – oder Earth Overshoot Day. Das ist der Tag, an dem unsere natürlichen Ressourcen verbraucht sind, die die Erde dieses Jahr ersetzen könnte. Und der Tag kommt jedes Jahr früher. Schon vor ein paar Tagen hat die Naturschutzorganisation WWF angekündigt, dass wir ab heute auf Kosten der Erde leben. Das heißt, wir verbrauchen mehr Rohstoffe, verschmutzen mehr Wasser, fangen mehr Fische, essen mehr Fleisch, schlagen mehr Holz und produzieren mehr Kohlendioxid, als unsere Erde ausgleichen und produzieren könnte. HIER weiterlesen