2017/07 |
Nachdem mich immer mehr Leute sowohl per Mail, über Facebook als auch unterwegs nach den Umbau-Details ansprechen führe ich den Artikel in einer 3. Folge gerne fort.
Im 1.Teil habe ich geschrieben, wie ich eigentlich dazu komme und warum überhaupt mein Auto erweitert werden sollte. Im 2.Teil beschreibe ich was bereits vor der Auslieferung vom Händler umgebaut wurde und hier im Teil 3 folgen noch die restlichen Ergänzungen sowie die weitere Planung.
1x längs und 1x quer durch Marokko, den Hohen Atlas, den Anti Atlas, und diverse Wüstenregionen haben wir, mein Möbelwagen (wie ihn meine Frau nennt) und ich bereits hinter uns. In den abgelegenen Gebieten von Kroatien, Slowenien und dem Tagliamento in Italien, konnte mein Möbelwagen auch beweisen wie er durchs Wasser geht. Aber nur haarscharf ist er da an einem Wasserschlag vorbeigeschlittert und hat den Entschluß nach einem Schnorchel bekräftigt.
Mitte Januar am Polarkreis |
Als ich mich im November entschied, zu Silvester das nördliche Lappland bis zum Nordkap zu durchqueren, musste ich mir Gedanken um mehr Licht und eine eistaugliche Bereifung machen. Denn bis zu 22 Stunden Dunkelheit am Tag, bis -40 Grad und ca. 4.500km Eis und geschlossene Schneedecke sollten vor mir liegen. Also wurden von OEM-Plus die Lazer High Performance Lighting Triple-R 750 incl. einer zusätzlichen Diebstahlsicherung verbaut. Seit diesem Zeitpunkt kommt mir das serienmäßige Fernlicht wie eine schwäbische Nachttischlampe mit Energiespaarbirne vor. In Skandinavien ist es aber auch etwas beruhigender, den Elch auf einer dick vereisten, kurvigen Landstraße etwas früher zu sehen als normal. Dem Fell der Elche in Schweden und Finnland hatte das gut getan.
Was aber nutzen die hellsten Lichter wenn die Reifen, die dann eingeleitete Vollbremsung nicht in signifikante Geschwindigkeitsverringerung umsetzen können? Da waren die Finnen mit ihren spikelosen