Homeless im Dachzelt und Löchern in der Hose










Im Schatten des modernen Städtewachstums und des wachsenden Wohlstandsgefälles taucht ein weniger sichtbares Phänomen auf: Menschen, die aus dem traditionellen Wohnkonzept herausgefallen sind und Zuflucht in improvisierten Unterkünften suchen. Eine solche Form des "Wohnens" findet sich bei denjenigen, die sich für ein Leben im Dachzelt auf ihrem Auto entschieden haben – eine Entscheidung, die oft weniger von Romantik als von Notwendigkeit getrieben ist.

Diese 4x4 Overland Heimatlosen und Wohnungslosen, die ihr Dachzelt zu ihrem temporären Zuhause gemacht haben, sehen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Das Dachzelt, gedacht als Freiheitsymbol für Abenteurer und Naturfreunde, wird unter diesen Umständen zu einer engen, feuchten Bleibe. Die Feuchtigkeit, die sich nachts im Zelt ansammelt, durchdringt das Bettzeug und macht jede Nacht zu einer Herausforderung, Wärme und Komfort zu finden.

Der Gaskocher, der zum Zubereiten einfacher Mahlzeiten dient, wird zum Zentrum des täglichen Lebens. Er bietet eine gewisse Autonomie, ist aber auch ein ständiges Symbol für die Reduktion des Lebens auf das Wesentliche. Die Ernährung ist oft einseitig und von dem bestimmt, was haltbar und leicht zu beschaffen ist.

Die einzige Flasche Rotwein, die manch einer als Fusel bei sich führt, erzählt eine eigene Geschichte. Sie dient nicht nur der Linderung der Kälte oder der Erleichterung des Einschlafens in einer unwirtlichen Umgebung, sondern steht auch für Momente der Flucht vor der harten Realität. Sie ist ein bittersüßes Symbol für Geselligkeit und Einsamkeit zugleich.

Hinter diesen individuellen Schicksalen stehen oft komplexe Gründe: Arbeitsverlust, familiäre Zerwürfnisse, gesundheitliche Probleme oder schlicht das Fehlen bezahlbaren Wohnraums und die Starrköpfigkeit frei und unabhängig Leben zu wollen. Die Gesellschaft tendiert dazu, diese Menschen zu übersehen oder als Randerscheinung zu betrachten. Doch ihre Existenz wirft wichtige Fragen nach Gerechtigkeit, Inklusion und den vielfältigen Formen von Armut in unserer Gesellschaft auf.

DAS ERSTE MAL UNTERWEGS IM OMAN - mit dem Pickup Camper durch den spektakulären Snake Canyon


Ja, dieses Video macht richtig Lust auf eine Reise nach Oman. Vielleicht schaffe ich es noch in diesem Leben. Wenn nicht, dann im nächsten als Schildkröte oder Regenwurm. 

Land Rover NEW Defender – Jetzt über 200.000 Kilometer mit 4 und 6 Zylindern


NICHT BEZAHLTE WERBUNG 

Es ist März 2024. 44 Monate und 200.000 km sind mit dem New Defender bereits gefahren!  Und was wurde ich vor 3 Jahren von einigen „AltDefenderIdeologen“ bei Blacklandy zerrissen als ich vom New Defender berichtet hatte. NICHTS von den damaligen Prognosen ist eingetreten.

Ich vermute, dass außer den Testfahrern von Land Rover und James Bond niemand in Deutschland so viel Praxiserfahrung mit dem New Defender hat wie ich. Wenn ja, bitte melden, denn Eure erFAHRungen interessieren mich sehr. 

In allen Geländesituationen und Straßenverhältnissen, mit und ohne Anhänger. Tausende Kilometer vereiste Straßen in Lappland, Autobahnen mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h in Deutschland. Der höchste Punkt Europas, der mit dem Auto zu erreichen ist, der Col de Sommellier mit einer Höhe von 3.035 m, tiefer Schlamm und weicher Flugsand und felsiges Gelände in Kroatien und Slowenien sowie übelste Schlammeinlagen und Sand in Polen und der Lausitz.

Copywright Land Rover Club Deutschland










Mitte 2020 hatte mein Land Rover DISCOVERY 4 nach 5 Jahren einen Kilometerstand von 285.000 km erreicht. Die Reparaturen häuften sich. Dazu kam, dass mich meinen Steuerberater mit immer neuen Ausgaben quälte und der Empfehlung ich solle mir mal ein neues Auto zulegen um die Abschreibungen zu optimieren.

Nach langen Überlegungen, die sich oft auf einen Discovery 5 bezogen, fiel die Wahl dann spontan auf den NEW DEFENDER, 2.0 Liter, 4 Zylinder mit 200 PS, da ein 6 Zylinder Motor noch nicht in Sicht war. Auch mit dem Wissen, dass ein völlig neu entwickeltes Auto einige Kinderkrankheiten haben könnte, ging ich dieses Risiko ein.

Was waren meine Kriterien und der Verwendungszweck? In meiner Anwendung muss das Auto zwei Grundanforderungen erfüllen.

  1. Komfortable, lange Geschäftsreisen auf deutschen Autobahnen, oft 600-800 Kilometer am Stück und mit viel Gepäck für mehrere Wochen.
  2. Overland / Offroad-Reisen in alle Regionen abseits der Massentouristen über Schotterpisten, Waldwege und teilweise unwegsames Gelände, um abgelegene, einsame Schlafplätze zu erreichen und Übernachtung im Dachzelt, im Auto in sehr kalten Regionen unter -20 Grad oder auch das ziehen in unwegsamem Gelände eines Expeditions Wohnwagens mit 1,7tonnen.


Die ersten 55.000 km und 9 bereiste Länder hatte er nach 9 Monaten hinter sich. Kein einziger Ausfall oder Schaden trotz der ersten Serie des neuen Defender. LR hatte endlich den neuen Motor 3.0, 6 Zylinder Diesel bestellbar. Nach einem guten Angebot meines Händlers, der Torpedo Garage Kaiserslautern und Land Rover Deutschland war es Zeit für ein Upgrade.

Fahren mit Anhängern und/oder Offroad Wohnwagen unter Overland Bedingungen abseits befestigter Strassen


Die Nutzung von Offroad Anhängern und Wohnwagen wird in der letzten Zeit immer beliebter, auch wenn sich die Möglichkeiten der Nutzung in Europa Jahr für Jahr verringern da immer mehr Sperrungen für Offroad Fahrzeuge ungesetzt werden. Daher ist es an der Zeit gerade für Neueinsteiger auf das Thema Offroad Wohnwagen / Offroad Anhänger näher einzugehen. 

Eines ist jedoch in Europa klar: reden wir über Offroad fahren mit Wohnwagen ist das fahren auf unbefestigten Wegen gemeint oder das kurzfristige umfahren fehlender Wege, wenn nötig querfeldein. Niemand kommt ohne Not auf die Idee längere Strecken mit einem Anhänger echtes "Offroad" zu fahren. Die Belastung auch für das Zugfahrzeug ist immens. Daher gibt es einige Punkte zu beachten.

 

Vorbereitung des Anhängers: Stellen Sie sicher, dass Ihr Anhänger geländetauglich ist. Vermeiden Sie billige Anhänger, da sie den rauen Bedingungen möglicherweise nicht standhalten. Ideal sind erprobte Modelle aus Südafrika, Australien oder USA die ausreichend Offroad Erfahrung im Segment Wohnwagen vorweisen können.

Bergeseile und Winden: Tödliche Gefahr im Verborgenen

Gefahren bei der Bergung in Offroad Situationen - und jeglichem Einsatz von Bergematerial. 




Immer wieder erlebe ich, dass sich "Profis" beim Einsatz von Bergematerial grob fahrlässig verhalten und dies oft noch mit Bildern und Videos dokumentieren. Hier ein Beispiel eines beinahe tödlichen Unfalls in einer eher harmlosen Situation, ausführlich geschildert vom Betroffenen. Vielen Dank dafür.

Bergeseile und Winden sind unverzichtbare Werkzeuge für die Bergung speziell von Offroad-Fahrzeugen, Maschinen und anderen schweren Gegenständen.

Doch bergen sie auch ein großes Gefahrenpotenzial: die Bruchgefahr.

Ursachen für Seilbruch:

  • Überlastung: Die Bruchlast des Seils darf niemals überschritten werden. Berücksichtigen Sie die tatsächliche Zugkraft, die beim Bergen auftritt, und wählen Sie ein Seil mit ausreichender Tragfähigkeit.
  • Verschleiß: Seile altern und nutzen sich ab. Achten Sie auf sichtbare Schäden wie Abrieb, Knicke, Risse oder Verfärbungen. Verwenden Sie verschlissene Seile niemals!