Polar Drift - Mit dem New Defender L663 in die Arktis


Bilder vom Arktistrip 2022 mit "Eigenkomposition" neu vertont. Ausführlicher Bericht des Trips findet Ihr HIER in meinem Blogbeitrag. https://offdoor.blogspot.com/2023/02/arctic-discovery-durch-die-winterliche_9.html

Lyrics: Auf zu Nordens Kron' (Nordens Kron') Durch das wilde Land Rover's Spur Stahlross bricht durch Eis und Schnee Jürgen fährt zur Welten Ecke (Welten Ecke) Wo die Sonne schläft im Meer

Ein verdammter Wintertrip zum Nordkap - Neu interpretiert

In der einer Ausgabe meines Artikels "Ein verdammter Wintertrip zum Nordkap - Arctic Discovery" tauche ich erneut in die eisige Welt des arktischen Winters ein, diesmal mit noch tieferen Einblicken und frischen Perspektiven.

 

Aufgrund der Kälte, die uns im April "24 begleitet hat, habe ich beschlossen, die Erfahrungen und Begegnungen dieses abenteuerlichen Trips noch einmal zu überarbeiten, zu vertiefen und in einer anderen "Sprachtonalität" wieder zu geben.. 



Schmeißt eure Urlaubskataloge in die Tonne, zieht euch aus den weichen Betten eurer Hotelzimmer, denn hier kommt der Wahnsinn aus dem eisigen Herzen des Nordkaps. Vergesst die sonnengeküssten Strände, wo die Touristen wie gegrillte Sardinen aufgereiht sind. Dies ist die wahre Geschichte eines Wintertripps, der genauso brutal ist, wie er klingt, und wo die Sonne sich verpisst hat, weil sie nicht hart genug ist, um mitzuspielen.



Ich machte mich auf, um unter den verrückten grünen Feuern des Nordlichts Silvester zu feiern, alleine – denn es braucht einen echten Verrückten, um sich 

Der Muezzin ruft zum Gebet - Mein Lieblingsbild


Für mich das "Hammerbild" der letzten Jahre in dieser Szenerie. ## 

Der Muezzin, bzw. sein altes Tonband steht hoch oben auf dem schlanken Minarett einer alten Moschee in irgend einen kleinen Dorf südlich von Taznakht ( تازناخت ) in Marokko. Die letzten Strahlen der Sonne tauchen die Landschaft in ein warmes, goldenes Licht. Ich zuckele mit Michael bei offenem Fenster im Schrittempo durch die staubige Straße. Die umliegenden Berge verlieren langsam ihre Details im Dämmerlicht und der Muezzin ruft mit kraftvoller Stimme durch seinen billigen, krächzenden Lautsprecher zum Gebet während gegenüber ein Reifen mit der Brechstange von seiner Felge gelöst wird. 




Diese, aus meiner Sicht dramatische und atemberaubende Stimmung kommt vielleicht jedem in Erinnerung der einmal abseits der ausgetretenen Touristenpfade durch Marokko reist. (Aufnahme stammt vom

Arctic Discovery – Ein Ritt über den Polarkreis


Vergesst den Strandurlaub und die weichgespülten Kreuzfahrten! Hier kommt die knallharte Wahrheit über die arktische Wildnis, wo sich nur die Härtesten wagen. Willkommen in der frostigen Hölle des Nordkaps, wo die Sonne zur Schüchternen wird und die Nächte länger als die Gesichter der Einheimischen sind.

Das ist die Bühne für meine wilde Fahrt, bei der ich zu Silvester die Nordlichter einfangen wollte – allein. Nur Verrückte würden sich freiwillig ins winterliche Lappland wagen, wo die Temperaturen unter -45 Grad fallen und Schneestürme Straßen in Gefängnisse verwandeln. Man muss jeden Moment mit einer geschlossenen Straße rechnen und das Wetter ändert seine Launen schneller als ein besoffener Barkeeper.

Angetrieben von einer irrsinnigen Sehnsucht, die Polarlichter zu sehen, und

Harald und Gisela – ein unzertrennliches Paar auf Korsika

Harald war ein verdammter Stadtflüchtiger, der seinen Geländewagen packte und nach Korsika fuhr, weil die Luft dort nicht nach verbranntem Gummi und verlorenen Träumen roch. Sein Wagen, ein klappriger Militärkasten, der mehr Macken hatte als ein billiges Steak, war sein Eintrittsticket ins Nirgendwo.

Eine Woche lang schlief er in diesem ansatzweise rostigen Gefährt, trank billigen Wein aus dem 5 Liter Kanister von Jürgen und starrte auf das Meer, als könnten die Wellen ihm Antworten schreien, die er verstand. Was Harald nicht wusste, war, dass er eine Mitfahrerin hatte – Gisela, eine junge Ratte, die sich wie ein Schatten in die hintersten Ecken seines Wagens geschlichen hatte.

Gisela, die Rattenlady, lebte wie ein Fluch in diesem Wagen. Sie fraß seine Brotkrumen, tanzte auf seinen Landkarten und hinterließ kleine, freche Fußabdrücke oder Kothaufen auf seinen Notizen. Harald, der alte Knochen, merkte es nicht mal. Seine Augen waren so sehr auf die Freiheit der offenen Straße fixiert, dass er die kleinen Raubzüge, die nachts stattfanden, vorerst nicht bemerkte. Gisela, die kleine Diebin, war schlau. Sie wusste, wann sie sich verstecken musste, und dass ein alter Kerl wie Harald nicht mehr die schärfsten Sinne hatte, besonders nach ein paar Gläsern des korsischen Weins.

Eines Abends,

Untamed Horizons Sardegna Offroad and Overland


Das Video zeigt wenige Phasen unseres Sardinien Trips 2014 und die Songtexte beschreiben eine Abenteuerreise durch die unbekannte Wildnis, bei der wir unbekannte Pfade erkunden und uns durch anspruchsvolle Landschaften kämpfen. Die Reise ist geprägt von Freiheit und dem Kampf gegen die Elemente, wobei die Abenteurer immer wieder neue Herausforderungen meistern und wir uns dabei tief mit der Natur verbunden fühlen. Das Thema der Erkundung und der Überwindung von Grenzen wird durch die Beschreibung der weiten Horizonte, der rauen Pfade und der wilden Flüsse betont. Der Chorus hebt die Einzigartigkeit - Off the beaten track - der weniger bereisten Wege hervor, die unter weiten Himmel und durch unberührte Naturlandschaften führt. Die Texte rufen Bilder von Mut und Entschlossenheit hervor. ------------------- Lyrics We're on the trail, the great unknown Grip the wheel, this ride is ours! Mud and dust, we push on through Adventure calls, beneath the stars Can't back down, we're on the hunt For trails unmarked, the world's our chart On the edge, where the earth meets sky Horizons vast, we're riding high Engines roar, in vast expanse Our spirits free, in the wild dance Each new peak, a victory won In the heart of nature, we are one Pack your gear, the journey's long Leaving tracks, where none belong Guided by the compass point Every mile, our hearts anoint [Chorus] On this road less traveled by

Sardinisches Abenteuer 2024 – Offroad und Overland, NATO und Nuraghen und viel Pasta

Unser Abenteuer beginnt unter einem glücklichen Stern – der erste Storch ist zurück in unserem Heimatdorf, ein Zeichen, dass auch unsere Reise nach Sardinien unter einem guten Omen steht. 

Nach einer ersten Nacht auf dem Gipfel von Maria Lankowitz, setzen wir nach einem grandiosen Sonnenaufgang unsere Reise südwärts durch die pittoreske Toskana fort, Ziel: die Fähre in Livorno, wo wir auf unsere Freunde Marcus und Heike treffen. 

Bevor wie jedoch in Livorno einlaufen muss der Croce Arcano noch souverän durch die letzten tiefen Schneefelder bezwungen werden. Harald, unser waschechter Österreicher spurt den Schnee. Zum Abendessen gibt’s dann noch Spaghetti mit Haralds berühmtem Bärlauchpesto – ein kulinarischer Höhepunkt unserer Reise. 





Dann heißt es "Leinen los!" und wir schippern durch das Tyrrhenische Meer Richtung Sardinien, wo Winde mit bis zu 88 km/h uns zwischen Sardinien und Korsika empfangen. 

Ankunft im Paradies: Tag 5 auf Sardinien könnte kaum schöner sein – wäre es nur ein wenig wärmer. 15 Grad und Windstärken von 55 km/h sind nicht ideal, aber wir sind ja nicht aus Zucker! Zwischen historischen Ruinen am Porto und den wilden Sträuchern Sardiniens erkunden wir die Insel. 


Auffallend: Selbst zu zweit schaffen wir es kaum, eine Flasche Wein zu leeren (OK, es ist eine 5 Liter Flasche) – sind wir etwa vernünftig geworden? 

Sardinien Offroad & Overland: Nuraghen und TET im Frühling! Ein Abenteuerbericht mit Lachgarantie


Sardinien Offroad & Overland: Ab in den Süden!

Mit flatternden Herzen und einem Storch als Glücksbringer im Gepäck brachen wir im Frühling 2024 auf zu unserer Sardinien-Expedition. Offroad-Pisten, Nuraghen-Geheimnisse und Motorradabenteuer ohne Motorrad – die Zutaten für eine unvergessliche Reise.

Tag 1-3:

Harald Blattl und ich meisterten die Alpenpässe, während Marcus Kern uns später in Livorno an der Fähre erwartete.

  • Haralds Spaghetti mit Bärlauchpesto – ein Gedicht!
  • Seefahrt mit 67km/h Wind – ahoi, Piratenleben!


Tag 4-5:

Historie Sardiniens und deren Ureinwohner der Nuraghen










Vor tausenden von Jahren, in einem Zeitalter, in dem die Mittelmeerlandschaft noch weitgehend unberührt von modernen Einflüssen war, begann auf der Insel Sardinien eine bemerkenswerte Geschichte. Diese Geschichte handelt von den Nuraghen, den Ureinwohnern Sardiniens, deren mysteriöse Steinstrukturen noch heute die Insel übersäen und Zeugnis von ihrer einstigen Präsenz ablegen.

Die Nuraghen-Zivilisation, benannt nach ihren charakteristischen Turmbauten, den Nuraghen, blühte in der Bronzezeit, etwa ab 1800 v. Chr., auf. Diese turmförmigen Strukturen, von denen einige noch in beeindruckender Höhe stehen, waren mehr als bloße Wohnstätten; sie dienten als Festungen, Tempel und Versammlungsorte und spiegelten eine komplexe und wohlorganisierte Gesellschaft wider.