Überleben Offroad

Zwei Männer - ein Auto. Tanz auf dem Vulkan. Ein Survival Experte und ein Autoschrauber wagen sich an die entlegensten Orte und in die schwierigsten Situationen. Immer dabei: Vier Räder und ein Motor. Warum ich das hier poste? Weil man von den beiden Jungs immer ein bischen was fürs Leben lernen kann. Im Gegensatz zu DSDS und Ähnlichem.
Hier die ersten Folgen

Wintertest Update 2 - kommt doch noch was

Eigentlich wollte ich ja alles in einen einzigen Artikel hinein packen, der jedoch dann sehr lang geworden wäre und außerdem bin ich nicht fertig geworden. Deshalb gibt es jetzt zum finalen Update [siehe HIER] noch eine Ergänzung.

Tag 2 - Freitag
Die Nacht war saukalt aber nicht in meinem Schlafsack. Der Carinthia Defense 4 hat bisher sein Versprechen gehalten, denn trotz -9 Grad (einige wollen -11,7 gemessen haben) und gefühlte -20 wegen extrem starkem Wind, musste ich den Reißverschluss mehrmals öffnen, weil es mir einfach zu warm und stickig wurde war. 
Das Einmal(nn)zelt
Vielleicht aber auch deshalb weil mich um 23:00 Uhr der Mut verlassen hatte nur im Biwaksack alleine zu übernachten und ich doch das Zelt vorgezogen hatte.  In der Nacht auf Samstag aber habe ich auch das nachgeholt und auch da (nur Biwaksack, Schlafsack und Isomatte) musste ich zwischen durch lüften. Das Ding ist echt warm!

Das Zelt hat als Notzelt insoweit bestanden, da wir ja keinen Regen hatten, sondern nur leichten Schneefall in der Nacht. Insofern gab es kein fließend Wasser, was ansonsten wohl sicher gewesen wäre, wenn ich anderern Testern glauben kann. Aber was will man denn für rund 25€ erwarten? In den Pensionen dieser Preisklasse gibt es kein fließend Wasser. Zum unterstellen des Rucksacks also ok, aber Zweck verfehlt. Für die Kinder im Garten Ok, ansonsten Finger weg.
Kelly Kettle+Kochaufsatz
Also Schlafsack mit dem gebrauchten Biwaksack der Bundeswehr hat mit Bravour bestanden. Die Kelly Kettle hat das Wasser schnell heiss gemacht. Nahezu grandios ist die Jacke HIG 2.0 von Carinthia, die wirklich niemanden frieren lässt und sogar wenn sie völlig durchnässt ist, noch 85% der Wärmeleistung bringen soll, wobei ich das nicht getestet habe, da der Bach bereits zur Hälfte zugefroren war.
Die ersten Zeitenwende Leser waren dann auch am Samstag Mittag eingetroffen und es wäre eine brillante Möglichkeit für viele weitere gewesen, da man Schlafsäcke gratis testen konnte und sie dann (wer wollte) für unter 50% zu kaufen waren. Ebenso gab es die Isomatten erheblich günstiger, und auch Kocher und Fertigfutter konnte man testen. Wer keine Ahnung hatte, konnte sich gut Beraten lassen.
Auch die Vorträge waren erhellend, zum Beispiel Carsten Jost, der über seine 4.200 km auf dem Pacific Crest Trail (USA) berichtet hat. Hut ab, ich war schon müde, wenn nur den Berg hinauf zu meinem Auto wollte und war bis dahin der Meinung, daß man 4.200km nur mit dem Auto bewältigen sollte.
Tag 3 - Samstag
v.l.n.r. Holländische Armee / Bundeswehr / MIL-TEC
Die angekündigten -13Grad hatte das Wetter in der Nacht nicht geschafft, aber ca. -9 mir dann aber auch gereicht, da es auch feuchter wurde. Der Biwaksack der holländischen Armee hat den Test mit Bravour bestanden. Zwar kann er den Komfort eines Zeltes nicht ersetzen, aber für einen Notfall ist er bestens geeignet. Ebenso geeignet ist der BW Biwaksack, bei dem einem jedoch der Stoff im Gesicht hängt, was gewöhnungsbedürftig ist und bei manchen zu Platzangst führen könnte. Auch der MIL-TEC Sack verrichtet seinen Dienst glänzend. Nur der Bügel, der wie

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