Verfahren im Hohen Atlas: Sackgasse im abgelegenen Berberdorf

„Manchmal führen die unerwarteten Wege zu den unvergesslichsten Erlebnissen. Wir hatten uns im Hohen Atlas verfahren, in einem abgelegenen Seitental, das sich als Sackgasse herausstellte. Der Weg dorthin war ein Abenteuer für sich – ein schmaler Pfad, der sich an steilen Abgründen entlangschlängelte, teilweise 1000 Meter tief in das Tal hinab. Wir wussten nicht, was uns erwartete, als wir schließlich im winzigen Ort L..... landeten, einem abgelegenen Berberdorf mit vielleicht 15 Einwohnern.


Es war ein Moment, der die Zeit stillstehen ließ. Zuerst dachten wir, wir wären auf einem toten Endpunkt gelandet. Doch was wir fanden, war weit mehr als nur eine Sackgasse – es war ein Ort der Gastfreundschaft und Wärme. Die Dorfbewohner empfingen uns, als

wären wir alte Freunde, als hätten wir nie eine Grenze überschritten. Sie luden uns ein, setzten uns auf den Boden und teilten mit uns alles, was sie hatten. Frisches Brot, Honig, Tee, Datteln. Es war nicht nur ein kleines Abenteuer – es war ein echtes Geschenk der Begegnung und der Menschlichkeit.



Dieses Erlebnis im Herzen des Hohen Atlas wird uns immer begleiten. Ein Moment, der uns zeigt, wie weit Gastfreundschaft und Freundschaft gehen können, selbst in den entlegensten Winkeln der Welt. Der Ort hat uns emotional tief berührt.“ 



Auch die Gästetoilette der Moschee, die kaum größer als mein Auto war, durften wir benutzen und der Imam hat uns sogar ein Gästezimmer angeboten. Aber stur wie wir sind, haben wir im Dachzelt und Kabine genächtigt.  

Ihr braucht nicht nach dem Ort zu suchen denn er ist auch auf Google Maps nicht zu finden, es sei denn man weiß genau wo er liegt. Und ich glaube auch nicht das die wenigen Einwohner dort geil darauf sind ständig Touristen mit Autos in ihrer Ruhe zu haben.












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