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Western Sahara - Morocco - former Spanish Sahara Impressions
Dangerous Roads – Abano-Pass in Georgien - Mai 2025
Russland – Armenien – Georgien: Bestoff Fotos
Warum Starlink für mich längst mehr ist als nur Internet – es ist Sicherheit, Freiheit und Ruhe
Wenn man so reist, wie ich reise – mit einem Isuzu D-Max, Geocamper-Kabine auf dem Rücken, irgendwo zwischen den Dünen Mauretaniens und den Bergen des Hohen Atlas – dann wird das Thema Verbindung zur Welt irgendwann mehr als nur eine technische Frage. Es wird zu einem Sicherheitsfaktor.
Seit einigen Monaten begleitet mich auf meinen Touren das Starlink Mini Reise 50 Paket.
Kostenpunkt: 245 € für die Hardware und ca. 40 € im Monat für das Abo mit 50 GB.
Klingt erst einmal nach Luxus, aber wer schon einmal stundenlang in einem marokkanischen Shop versucht hat, eine lokale SIM-Karte zu aktivieren, während der Wind feinen Sand in jede Ritze treibt, weiß, dass es irgendwann auch um Nerven, Zeit und Sicherheit geht.
Flussdurchquerungen auf Offroad-Touren – sicher ans andere Ufer
Ein reißender Bach, das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche, der Duft von feuchter Erde – für viele Offroader ist eine Flussdurchquerung der Inbegriff von Abenteuer. Doch wer unvorbereitet hineinfährt, riskiert mehr als nasse Füße: Motorschäden, blockierte Bremsen oder ein festgefahrener Wagen im Flussbett können das Erlebnis schnell zum Albtraum machen. Mit der richtigen Vorbereitung, Technik und Vorsicht lässt sich das Risiko deutlich minimieren.
1. Vorbereitung ist alles
Die Welt wird gerade neu verhandelt – OHNE Europa
Guérot sagt, die Welt verhandelt sich neu – ohne Europa.
Ich nicke. Ich hab’s gesehen.
4.500 Kilometer Asphalt und Staub. Wolgograd, Samara, kleine Dörfer, deren Namen du vergisst, aber deren Gesichter du behältst. Volle Regale, neue Autos aus Russland und China, westliche Produkte – Leben überall.
Ich hab mit Menschen gesprochen – Polizisten, Soldaten, Fahrern, Kellnerinnen.
Alle freundlich, offen, neugierig. Keine Feindseligkeit. Nur Menschsein.
Aber dann, auf den Landstraßen, in den kleinen Städten, da sitzt auch ein anderer Schatten.
Junge Männer mit Narben, Krücken, stummen Blicken.
Ein paar haben Freunde verloren. Ein paar fahren zu Beerdigungen, wo Mütter weinen und niemand fragt, warum. Das ist die andere Seite der Medaille.
Sie lachen trotzdem. Trinken Tee. Leben weiter. Weil es nichts anderes gibt.
Europa redet über Moral. Russland trägt seine Wunden still.
Und trotzdem – oder gerade deswegen – es lebt. Wild, widersprüchlich, echt.
Ich fahr wieder hin. Weil dort noch was pulsiert, das wir hier längst verlernt haben.
150 % Interimmanager – und dann?
Wer als Interimmanager arbeitet, weiß: 100 % Einsatz reicht meist nicht. Man muss schneller denken, klarer entscheiden, härter verhandeln, länger durchhalten.
150 % – das ist die Währung, in der wir liefern. Nicht einmal, nicht zweimal – sondern über Jahre hinweg.
Man lebt im Takt von Projekten, Deadlines, Ergebnissen. Man zieht in fremde Organisationen wie ein Notarzt in den Operationssaal.
Man geht hinein, wenn es brennt, und geht wieder, wenn die Flammen gelöscht sind. Und zwischen den Einsätzen?
Da gibt es kein "zwischen". Denn ein Interimmanager lebt nicht in der Leere zwischen Aufträgen – er lebt im Auftrag selbst. So war es auch bei mir. Über mehr als zwanzig Jahre lang. Ich war der, der kam, wenn andere nicht mehr konnten oder wollten. Der, der das Ruder übernahm, wenn die See rau war. Der, der in Rekordzeit Erfolge liefern musste, ohne das Luxuspolster langer Einarbeitung.
Und ja – ich habe es geliebt.
Der 365te Sonnenuntergang
Irgendwann merkst du, dass selbst die schönsten Dinge anfangen, sich zu wiederholen.
Der Himmel macht wieder dieses große Theater: ein paar Wolken, ein paar Strahlen, alles in Orange getaucht wie ein billiger Drink an der Hotelbar.
Die Leute stehen da, andächtig, mit ihrem Smartphone als würde gleich Gott persönlich auftreten. Aber nein — es ist wieder nur die Sonne, die untergeht.
Nummer 365.
Freistehen – Freiheit auf vier Rädern, irgendwo zwischen Staub und Gesetz
Es gibt diese Plätze. Nicht auf den Landkarten, nicht in den Reiseführern. Plätze, an denen du mitten in der Nacht den Motor abstellst, die Scheiben runterkurbelst, und nur noch den Wind hörst, der an der Karosserie kratzt wie ein alter Hund an der Tür.
Die Illusion vom Gesetzlosen
Aber vergiss die Romantik. Europa ist kein wilder Westen. Überall hängen Schilder: „Campen verboten“, „Privatgrund“, „Polizei informiert“.



