Seit der Flüchtlingskrise wachsen die Grenzzäune zwischen Kroatien und Slowenien wie die Pilze aus dem Boden. Das kleine Land fühlte sich von den Flüchtlings-strömen und der Merkelpolitik 2015 überfordert und rüstet seitdem auf. Geschlossene Grenzübergänge die mit Stacheldraht verbarrikadiert wurden sind die Folge. Natürlich mit hohen Einbußen für die einheimische Bevölkerung. Touristen bekommen auf ihren 08/15 Routen nichts davon mit. Dazu muss man schon mal die ausgetretenen Pfade verlassen.
Es wurden Brücken gesperrt und unbrauchbar gemacht und Zäune mit Stacheldraht errichtet, jedoch 20 km weiter kann man einfach mit einem Sprinter, vollgepackt mit Migranten über einen Schotterweg durch den Wald fahren. Mehr als grotesk, denn diese Zäune halten Wildschweine und Rehe auf aber keine Migranten die ins gelobte Land wollen.
Grenzübergänge die 2013 für den kleinen Grenzverkehr der Einheimischen noch offen waren, sind jetzt geschlossen und bereits zugewachsen. Die Natur ist hier sehr schnell. Ob das einem vereinten Europa zuträglich ist, lasse ich mal dahin gestellt.
Den freundlichen Menschen vor Ort, wie ich sie kennen lernen durfte hilft es definitiv nicht, dem EU Gedanken wenn man ihn mag auch nicht und Migranten mit ihren Schleppern wird es nicht abhalten, wenn ich erst durch die Ansage meines Navis gemerkt habe, das ich gerade die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien unwissentlcih überfahren hatte.....
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