Jürgen (2.vl) stand da mit seinem Surfbrett unter dem Arm, als wäre das die normalste Sache der Welt, inmitten einer Truppe Soldaten und direkt vor einem verdammten Flakpanzer. Der Geruch von Motoröl und verbranntem Diesel hing in der Luft, gemischt mit dem sanften Hauch von altem Staub und dem metallischen Klang des sich drehenden Turmes. Es hätte ein ganz normaler Tag in der Kaserne sein können, wenn nicht diese absurde Szene gewesen wäre, die die Pressefritzen von Krauss-Maffei (hat nichts mit dem Sänger zu tun) festgehalten hatten.
„Was zum Teufel mache ich hier?“, dachte Jürgen, während er seinen Gepard musterte der da stand wie ein stählerner Dinosaurier, bereit, den Himmel aufzuspießen. Und da war er – Jürgen – mit einem Surfbrett unter dem Arm, als hätte er gerade den Ozean bezwungen und nicht nur ein verdammtes Hallendach über dem Kopf.
Jürgen war so ein Kerl, der nie wirklich in irgendeine Schublade passte, und wenn doch, dann war er der Typ, der die Schublade eintreten würde, nur um sicherzustellen, dass sie nie wieder zuging.
Es war, als hätte der Alltag in der Armee 1980 so viele absurde Momente mit sich gebracht, dass niemand mehr Fragen stellte.