Mit dem Offroad Wohnwagen auf den Stol Pass

Es war ein kalter und nebliger Morgen in Slowenien, als mein Freund Marcus und ich beschlossen, unserem lang gehegten Traum nachzujagen: Wir wollten den 1345 Meter hohen Stol Pass bezwingen, im Wissen, das die Schneereste die Route zu dieser Jahreszeit oft noch blockieren. Als erfahrene Offroader hatten wir schon einige herausfordernde Expeditionen hinter uns. Doch diesmal wollten wir nicht nur mit unseren bewährten Toyota und Defender Geländewagen aufbrechen, sondern zusätzlich noch meinen Expeditions-Wohnwagen mitnehmen, um auch in der Wildnis komfortabel übernachten zu können. Mit dabei waren Heike, Marcus Partnerin und natürlich die beiden Berner Sennenhunde Admiral und Adonis.

Die ersten Kilometer des Aufstiegs verliefen reibungslos obwohl bereits im unteren Bereich der Weg vom Winter stark ausgewaschen war. Trotz des rutschigen Terrains, das von Schmelzwasser, Schlammlöchern und glattem Fels übersät war, kamen unsere Fahrzeuge gut voran. Der Wohnwagen bewältigte die unebenen Pfade erstaunlich gut, und Marcus und ich witzelten, dass wir ihre Offroad-Tauglichkeit unterschätzt hatten. Doch der Spaß sollte nicht lange anhalten.

Wird das laufende Jahr 2023 ebenso dramatisch wie der Sonnenuntergang heute Abend an der Küste?


Jürgen stand an der Klippe und beobachtete den dramatischen Sonnenuntergang, der sich vor ihm erstreckte. Die Farben verschmolzen am Horizont, als ob sie eine Symphonie aus Licht und Schatten darstellen würden. 

Die Schönheit der Szene stand jedoch in krassem Gegensatz zu dem herannahenden Sturm, der sich am Himmel zusammenbraute. Die Bora, ein berüchtigter Sturm in Kroatien, drohte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h über das Land zu fegen.

Als erfahrener Outdoor-Enthusiast und Vertriebs Interim Manager und Unternehmensberater war Jürgen an Herausforderungen gewöhnt. Sein Land Rover Defender und der Offroad-Trailer  hatten ihn auf vielen Abenteuern begleitet und ihm geholfen, auch in schwierigsten Situationen zurechtzukommen.

Während er den aufkommenden Sturm beobachtete, dachte Jürgen über das kommende Wirtschaftsjahr 2023 nach. Trotz der drohenden Krise hatte er in seinem Kopf eine Reihe von positiven Wirtschaftsaussichten. Er glaubte fest daran, dass es Raum für Wachstum und Erfolg gab, wenn man bereit war, sich den Herausforderungen zu stellen und die Gelegenheiten zu nutzen, die sich boten.