Ich bin wieder Zuhause. Etwas müde, nicht erfroren oder mit sonstigen gesundheitlichen Schäden und gut gelaunt. Mein letztes Camping ist ca. 35 Jahre her, mein letztes Survivaltraining 3 Monate, ich bin also nicht der typische Outdoorfreak.
Impressionen vom L & M Wintertreff
Tag 1 Donnerstag
Autobahn Abfahrt Kulmbach -3 grad und wenig Schnee. Scheint ja ein lockeres Event zu werden. Aber nach wenigen Minuten wird mir klar, mit jeden 10 km die ich näher an mein Ziel im Frankenwald komme, nimmt die Temperatur um ca. 1 grad in den Minusbereich ab und die Schneehöhe steigt.
Angekommen an der Effelter Mühle in einem Seitental, am Arsch der Welt (aber ein wirklich schöner Arsch) hat es ca. 20 cm schönen lockeren Schnee und -7 grad um 15:30 Uhr. Das wird heute Nacht schon noch lustig werden, vermute ich. Denn außer einzelnen Survivaltrainings und meinen Militärerfahrungen vor über 30 Jahren, bin ich eigentlich nur schön geheizte Hotels oder mein eigenes Bett gewohnt.
Das schöne an diesem Ort aber ist (außer der Landschaft), hier gibt es keinen Handyempfang für keines der Netze. Geile Geschichte, denn nach solch einer stelle sucht man sich in Deutschland ja die Finger wund.
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Mein Nachtlager Test |
Nun aber schon der erste Test. Zelt aufbauen, solange es noch hell ist. Schon beim auspacken fiel mir ein, dass ich nicht getan habe, was ich euch allen empfohlen hatte. Den Zeltaufbau in angenehmer Atmosphäre zu testen, damit es im Ernstfall auch funktioniert. Und es kam, wie es kommen sollte. Ich hatte das Zelt natürlich nicht schon einmal aufgebaut als es warm war, sondern gleich in die Vollen.
Der Wind Pfiff, die Finger waren nach 2 min