Radar Renegade AT5 – 6-Monate-Review nach 8.000 km Realitätstest

Nach 6 Monaten und rund 8.000 km auf allem, was die Welt zwischen Asphalt und Anarchie so hergibt – Autobahn, Sandpisten, extreme Schotter- und Steinpisten, scharfkantige Felsstufen, Regen, Schnee und weicher Tiefsand – kann ich über die Radar Renegade A/T5 in 265/75 R16 eines sagen: Die Dinger sind zäher als eine Taxifahrerin in Casablanca.

Mein Setup: immer mit etwa 3,2 Tonnen unterwegs, gelegentlich auf 1,2 Bar im Weichsand runter, manchmal auch etwas übermotiviert in der Gasfuß-Abteilung am Berg. Und trotzdem?
Kaum Abnutzung. Keine Ausbrüche. Keine Schnitte. Keine Beulen. Keinen Platten. Kein Jammern.
Nicht mal ein schiefer Blick.

Was wirklich auffällt:

Monatsupdate – 31 Tage unterwegs, 5.700 Kilometer Leben

31 Tage auf der Uhr. 5.700 km auf den Knochen.

Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Marokko – und jetzt stehen wir wie zwei alte Straßenköter kurz vor der Westsahara, die Nase im Wind, der Blick irgendwo zwischen Hoffnung und Staub.

Bin ich rastlos und ein Getriebener?


Manche sagen ja und sie haben sicher ein bisschen recht damit. Darüber habe ich heute nachgedacht.

Nicht „ein bisschen unruhig“, nicht „leicht getrieben“. Ich bin ein Hund ohne Zaun, ein Motor ohne Standgas, ein Mann, der an roten Ampeln schon das Gas sucht, obwohl der Fuß weiß, dass er warten müsste.

Andere stellen sich irgendwo hin.

Eine Woche dieselbe Aussicht.
Dasselbe Meer.
Dasselbe Tal.

Innenstadtsafari auf vier Rädern Oder: Warum größer nicht freier macht

Ich stehe hier in Marokko.

Im Ksar Tafnidilt. Ein Ort aus Lehm, Wind und Geschichten, die keiner aufschreibt.

Fünf Expeditionsmobile parken hier wie Beton-Buddhas auf Reifen.
Zwei kleinere Fahrzeuge auch. 

Was wir von den Tuareg lernen können

Wenn man einen Blick in den Alltag der Tuareg wirft, sieht man nicht nur ein Wüstenvolk – man sieht eine Lebensphilosophie, von der wir alle etwas lernen können. In diesem eindrucksvollen Video aus den 1990er Jahren wird das Leben einer Tuareg-Familie gezeigt: ihre Zelte, ihre Reisen, ihre Verbindung zur Natur, ihre Gemeinschaft.

Hier sind ein paar Gedanken, was uns ihr Alltag über uns selbst lehren kann:


💭 Was wir von den Tuareg lernen können:

Warum Menschen ihrem Auto Namen geben – und warum das völlig bekloppt ist



Stellen wir uns das einmal vor: Du steigst in deinen Offroader, der aussieht wie eine Mischung aus Panzer und Gartenschlauch, tippst aufs Lenkrad und flüsterst: „Los, Helmut, zeig ihnen, wer hier das Sagen hat!“ Halt… Moment mal. Helmut? Dein Auto? Das ist kein Kind, kein Hund, kein magischer Begleiter aus einem Fantasy-Roman – es ist ein Haufen Blech mit Rädern. Und ja, Menschen tun genau das. Ich persönlich halte das für krank in der Birne.

Es gibt zwei Gründe,

„Tajine, Staub und Fanfare“


Der Alte kocht Tajine, während die Sonne hinterm Horizont verschwindet und die Stille sich wie ein kaltes Tuch über die Wüste legt.

Er säuft Fanfare vom Weinhof Kohl, aus Grosswilfersdorf, seiner neuen Heimat, der Schwätzer unter den Weinen, und grinst dabei wie ein Mann, der denkt, er hätte die Welt erfunden.

Staub wirbelt durch die letzten Lichtstrahlen, Wind kratzt in den Zähnen, und alles fühlt sich an wie ein verdammter Film, nur dass wir echt drinstecken.
Er redet nicht, er tut einfach, säuft, kocht, lebt – als würde er der einzige Mensch sein, der hier je existiert hat.

Meine Entscheidung steht. Alle Expeditions-LKWs sind raus.

Weder mit einem Unimog, noch mit einem Steyr 12M18, noch mit einem MAN G90 wäre ich an die Orte gekommen, die ich in den letzten 14 Tagen so sehr geliebt habe.

Leben auf 3 Quadratmetern – 55.000 Kilometer Freiheit

Es gibt Momente, da braucht es keine Worte.
Wie jetzt gerade – irgendwo in der Westsahara, in völliger Dunkelheit. Über mir die Milchstraße, so klar, dass man meint, sie rauschen zu hören. Neben mir eine geöffnete Flasche Wein, Castor liegt dicht an meinem Bein, und der Wind trägt den Geruch von Salz und Erde herüber. Das ist unser Leben – draußen. Nicht zwischen Wänden, sondern unter Sternen.


Wir leben auf drei Quadratmetern.
Drei Quadratmeter aus GFK und Aluminium, die uns mehr bedeuten als jede Wohnung, die wir je hatten. Drinnen die Wärme, draußen die Weite – und irgendwo dazwischen das, was man Leben nennt.

Unser Zuhause ist ein Isuzu D-Max mit einer Geocamper-Kabine. Kein Luxusmobil, kein Komforttempel, sondern ein Werkzeug – gebaut, um uns dorthin zu bringen, wo Stille noch ein Geräusch ist. Auf 3 m² kochen wir, schlafen wir, schreiben, lesen, reparieren, fluchen und lachen. Alles passiert im selben Raum. Und genau das ist das Schöne daran: Das Leben schrumpft auf das Wesentliche zusammen.

Ein Zuhause, das sich bewegt




In den letzten zwölf Monaten sind wir über 55.000 Kilometer gefahren – 35.000 davon mit Castor, meinem Hund, meinem Begleiter, meinem kleinen Philosophen auf vier Pfoten.

Wir sind durch Wüsten und Berge gefahren, durch Schnee, Sand und über Pisten, die eigentlich keine sind. Vom Atlantik bis tief hinein in die Sahara. Von einsamen Hochebenen bis zu Küsten, an denen die Brandung die Nacht durchbrüllt.

Ein Großteil unseres Lebens spielt sich draußen ab. Zwischen Himmel und Erde, zwischen Wind und Stille. Die 3 m² Kabine ist nur der Rückzugsort, wenn es kalt wird, wenn der Sand peitscht oder wenn die Müdigkeit einen überrollt. Der Rest des Lebens findet vor der Tür statt – dort, wo man die Sterne zählen kann, das Feuer knistert und Castor im Schein der Stirnlampe seinen Platz sucht.


Alltag auf Achse

Morgens wache ich auf, wenn das Licht durchs kleine Fenster fällt. Draußen vielleicht Wind, vielleicht Regen, vielleicht einfach nur Ruhe.
Dann der erste Kaffee – immer auf dem kleinen Kocher, immer mit diesem vertrauten Zischen des Gases.

Castor streckt sich, gähnt, schaut mich an, als wüsste er längst, dass es wieder weitergeht.

Wir haben gelernt, dass Glück keinen Platz braucht. Es braucht nur Bewegung, Neugier – und die Fähigkeit, mit wenig zu leben.
Das Leben auf 3 m² ist ein Test. Man lernt, was wirklich wichtig ist – und was man alles nicht braucht. Jeder Handgriff hat seinen Platz. Jeder Gegenstand seine Bedeutung. Nach 45.000 Kilometern wird Ordnung zur Gewohnheit, und Einfachheit zur Freiheit.

Die Kunst, zu bleiben, wo man nicht bleiben kann

Manchmal frage ich mich, warum ich das mache. Warum ich nicht einfach irgendwo bleibe.
Aber dann kommt wieder dieser Moment: ein Sonnenuntergang in der Wüste, das Heulen des Windes über dem Dach, Castor zusammengerollt in der Ecke – und die Stille nach einem langen Fahrtag. Dann weiß ich es wieder.

Wir wohnen nicht im Isuzu – wir leben darin.
Es ist kein Verzicht. Es ist eine Entscheidung. Gegen das Überflüssige. Für das, was bleibt, wenn alles andere weg ist: Freiheit, Bewegung, Zeit – und ein Hund, der jeden Tag aufs Neue zeigt, was wirklich zählt.

Wenn man das Leben so reduziert, merkt man irgendwann: Man hat nichts verloren. Nur Ballast.

ABER: 3qm können auch verdammt eng werden wenn das Wetter nicht mitspielt. Und weil man mit dem älterwerden auch etwas mehr komfort braucht? Brauchen wir auch mehr Platz? Und sind deshalb. Auf der suche nach einem neuen Vehikel. Die Entscheidung dazu und was es werden soll? Findet ihr. Unter dem folgenden Link. http://offdoor.blogspot.com/2025/11/meine-entscheidung-steht-alle.html


Western Sahara - Morocco - former Spanish Sahara Impressions


Die Westsahara – ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu fließen scheint. Endlose Sand- und Steinflächen, stiller Wind, klare Horizonte. Hier draußen spürt man eine Form von Freiheit, die schwer in Worte zu fassen ist. In diesem Video nehme ich euch mit auf meinen Trip durch den südlichsten Teil Marokkos – bis hin zu einer der entlegensten und normalerweise gesperrten Regionen rund um Al Mahbas. Ein Gebiet, das kaum jemand zu sehen bekommt. Weite, Rohheit, Stille. Ein Landstrich, in dem man die Kraft der Wüste wirklich versteht.

Dangerous Roads – Abano-Pass in Georgien - Mai 2025


Der Abano Pass – 63 Kilometer Schlamm, Felsen, Geröll und Wahnsinn. Ich wollte ihn im Mai 2025 bezwingen. Hab’s versucht. Bin gescheitert. Nach 38 Kilometern war Schluss. Schnee, Erdrutsch, meterhoch, kalt wie Spott. Der Motor kocht, das Herz brennt – und irgendwo zwischen Nebel und Stolz sagt dir die Straße: Das war’s, Freund. Aber Georgien, verdammt noch mal, Georgien lässt dich nicht einfach scheitern. Es haut dir die Zähne raus und schenkt dir danach einen Krug Wein ein. Dunkel, ehrlich. Der Geschmack von Erde, Feuer und Geschichten, die du nie vergessen wirst. Die Landschaft? Eine Faust ins Gesicht der Gewohnheit. Berge wie Wellen aus Stein, Menschen, die dich empfangen, als wärst du längst Familie. Ein Land, roh, schön, brutal und gütig zugleich. Der Alte grinste. Ich bellte. Und der Abano lachte von oben. Vielleicht haben wir verloren. Vielleicht auch gewonnen. Das ist Georgien. Ein Land, das dich bricht – und dich im selben Atemzug wieder zusammensetzt.

Russland – Armenien – Georgien: Bestoff Fotos


Ich hab mein Samsung Galaxy S23 Ultra geschnappt und bin losgezogen. Russland, Armenien, Georgien – drei Länder, drei Geschichten, drei Orte, die sich nicht verstellen.
Keine Postkartenmomente, keine Inszenierung. Nur Staub auf Straßen, Gesichter, die lachen oder schweigen, alte Häuser, die immer noch stehen, und Berge, die sich weigern, klein zu sein. Jedes Foto, direkt aus dem Leben geschossen. Roh, ehrlich, ein bisschen kaputt. Genau wie wir. Wenn du die Welt durch meine Augen sehen willst – ohne Filter, ohne Glamour, nur Realität –, dann steig ein. Samsung Galaxy S23 Ultra in der Hand, Augen offen, Herz dabei.

Warum Starlink für mich längst mehr ist als nur Internet – es ist Sicherheit, Freiheit und Ruhe


Wenn man so reist, wie ich reise – mit einem Isuzu D-Max, Geocamper-Kabine auf dem Rücken, irgendwo zwischen den Dünen Mauretaniens und den Bergen des Hohen Atlas – dann wird das Thema Verbindung zur Welt irgendwann mehr als nur eine technische Frage. Es wird zu einem Sicherheitsfaktor.

Seit einigen Monaten begleitet mich auf meinen Touren das Starlink Mini Reise 50 Paket.
Kostenpunkt: 245 € für die Hardware und ca. 40 € im Monat für das Abo mit 50 GB.
Klingt erst einmal nach Luxus, aber wer schon einmal stundenlang in einem marokkanischen Shop versucht hat, eine lokale SIM-Karte zu aktivieren, während der Wind feinen Sand in jede Ritze treibt, weiß, dass es irgendwann auch um Nerven, Zeit und Sicherheit geht.

Flussdurchquerungen auf Offroad-Touren – sicher ans andere Ufer


Ein reißender Bach, das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche, der Duft von feuchter Erde – für viele Offroader ist eine Flussdurchquerung der Inbegriff von Abenteuer. Doch wer unvorbereitet hineinfährt, riskiert mehr als nasse Füße: Motorschäden, blockierte Bremsen oder ein festgefahrener Wagen im Flussbett können das Erlebnis schnell zum Albtraum machen. Mit der richtigen Vorbereitung, Technik und Vorsicht lässt sich das Risiko deutlich minimieren.


1. Vorbereitung ist alles

CAMPING war GESTERN - Cyber Caravaning ist MORGEN

In Korea geht Camping etwas anders!

Die Welt wird gerade neu verhandelt – OHNE Europa


Russland. Kein Filter. Keine Propaganda. Nur Straße.

Guérot sagt, die Welt verhandelt sich neu – ohne Europa.
Ich nicke. Ich hab’s gesehen.

4.500 Kilometer Asphalt und Staub. Wolgograd, Samara, kleine Dörfer, deren Namen du vergisst, aber deren Gesichter du behältst. Volle Regale, neue Autos aus Russland und China, westliche Produkte – Leben überall.

Ich hab mit Menschen gesprochen – Polizisten, Soldaten, Fahrern, Kellnerinnen.
Alle freundlich, offen, neugierig. Keine Feindseligkeit. Nur Menschsein.

Aber dann, auf den Landstraßen, in den kleinen Städten, da sitzt auch ein anderer Schatten.
Junge Männer mit Narben, Krücken, stummen Blicken.
Ein paar haben Freunde verloren. Ein paar fahren zu Beerdigungen, wo Mütter weinen und niemand fragt, warum. Das ist die andere Seite der Medaille.

Sie lachen trotzdem. Trinken Tee. Leben weiter. Weil es nichts anderes gibt.

Europa redet über Moral. Russland trägt seine Wunden still.
Und trotzdem – oder gerade deswegen – es lebt. Wild, widersprüchlich, echt.

Ich fahr wieder hin. Weil dort noch was pulsiert, das wir hier längst verlernt haben.

150 % Interimmanager – und dann?

Wer als Interimmanager arbeitet, weiß: 100 % Einsatz reicht meist nicht. Man muss schneller denken, klarer entscheiden, härter verhandeln, länger durchhalten.

150 % – das ist die Währung, in der wir liefern. Nicht einmal, nicht zweimal – sondern über Jahre hinweg.

Man lebt im Takt von Projekten, Deadlines, Ergebnissen. Man zieht in fremde Organisationen wie ein Notarzt in den Operationssaal.

Man geht hinein, wenn es brennt, und geht wieder, wenn die Flammen gelöscht sind. Und zwischen den Einsätzen?

Da gibt es kein "zwischen". Denn ein Interimmanager lebt nicht in der Leere zwischen Aufträgen – er lebt im Auftrag selbst. So war es auch bei mir. Über mehr als zwanzig Jahre lang. Ich war der, der kam, wenn andere nicht mehr konnten oder wollten. Der, der das Ruder übernahm, wenn die See rau war. Der, der in Rekordzeit Erfolge liefern musste, ohne das Luxuspolster langer Einarbeitung.

Und ja – ich habe es geliebt.

Der 365te Sonnenuntergang


Irgendwann merkst du, dass selbst die schönsten Dinge anfangen, sich zu wiederholen.

Der Himmel macht wieder dieses große Theater: ein paar Wolken, ein paar Strahlen, alles in Orange getaucht wie ein billiger Drink an der Hotelbar.

Die Leute stehen da, andächtig, mit ihrem Smartphone als würde gleich Gott persönlich auftreten. Aber nein — es ist wieder nur die Sonne, die untergeht.

Nummer 365.

Freistehen – Freiheit auf vier Rädern, irgendwo zwischen Staub und Gesetz


Es gibt diese Plätze. 
Nicht auf den Landkarten, nicht in den Reiseführern. Plätze, an denen du mitten in der Nacht den Motor abstellst, die Scheiben runterkurbelst, und nur noch den Wind hörst, der an der Karosserie kratzt wie ein alter Hund an der Tür.
Freistehen nennen sie das. Wildcampen.
Klingt nach Freiheit. Nach Whisky am Lagerfeuer und nach niemandem, der dir sagt, wann du duschen sollst oder wo du dein verdammtes Wohnmobil hinstellen darfst.

Die Illusion vom Gesetzlosen

Aber vergiss die Romantik. Europa ist kein wilder Westen. Überall hängen Schilder: „Campen verboten“, „Privatgrund“, „Polizei informiert“.

Im Zwiespalt: Zwischen Isuzu-Kabine und Expeditions-LKW


Seit Georgien geht mir dieser Gedanke nicht mehr aus dem Kopf.

Eine Woche in der Kälte – zwischen –12 und +2 Grad bei Regen und Schneeregen – eingeschlossen in GFK. Ich mit meinem Hund.

Die Heizung röchelt, der Atem gefriert fast an den Scheiben, und die Kabine auf meinem Isuzu fühlt sich kleiner an als je zuvor. Da hat es angefangen: das Grübeln, das Kreisen. Vielleicht reicht der Isuzu nicht mehr. Vielleicht brauche ich mehr Raum. Vielleicht ist es Zeit für einen verdammten Expeditions-LKW.

Der Regen klopft aufs Dach wie ein Betrunkener, der heim will. Drinnen: ich – zusammengequetscht mit meinem Hund, der mir ständig am Ohr leckte. Er wächst. Jeden Tag. Er nimmt mehr Raum, mehr Luft, mehr Leben. Die Kabine meines Isuzu wird kleiner, enger, fast wie ein Käfig.

Der Traum vom LKW
Und dann fängt der Kopf an zu rattern: Verdammt, ein Expeditions-LKW mit großer janine und Dusche – das wär’s. Platz wie in einer kleinen Wohnung. Bewegungsfreiheit. Ein Bett, in dem man nicht ständig die Knie anzieht. Ein Wagen, der sagt: „Scheiß drauf, Wetter. Scheiß drauf, Welt.“

Die Ohrfeige der Realität Aber gleich danach kommt die Stimme, die alles kaputtdenkt:

Mit so einem Trumm stehst du vor engen Wegen wie ein Elefant vor einer Katzentür. Die Täler, die versteckten Ecken, die wilden Pfade – vergessen.