Mein Setup: immer mit etwa 3,2 Tonnen unterwegs, gelegentlich auf 1,2 Bar im Weichsand runter, manchmal auch etwas übermotiviert in der Gasfuß-Abteilung am Berg. Und trotzdem?
Kaum Abnutzung. Keine Ausbrüche. Keine Schnitte. Keine Beulen. Keinen Platten. Kein Jammern.
Nicht mal ein schiefer Blick.
Was wirklich auffällt:
- Straßenkomfort: Für AT-Reifen erstaunlich ruhig, auch jenseits der 120 km/h keine rollende Kreissäge.
- Schotter & Fels und Matsch: Greifen wie ein Terrier, der einen Knochen im Auge hat.
- Weichsand: Selbst mit 3,2 Tonnen – kein Eingraben, kein Schmollen. Runter auf 1,2 Bar und sie schwimmen sauber durch.
- Regen & Schnee: Erwartungsgemäß nicht wie ein Winterreifen, aber absolut kontrollierbar und verlässlich. (Mit Bergpictogramm)
Und das Highlight: Nach all dem Missbrauch sehen sie aus, als hätten sie gerade mal einen Wochenendtrip hinter sich. Man könnte fast meinen, sie seien beleidigt, dass ich sie nicht härter rannehme.
Preis–Leistung:
Bei einem Preis von 156 Euro pro Reifen liegen sie bei etwa der Hälfte eines vergleichbaren BF Goodrich KO2. Und das Erstaunliche:
Sie leisten das Gleiche, fühlen sich genauso stabil an – und sehen optisch richtig gut aus.
Eine absolute Alternative, wenn man nicht bereit ist, für den Schriftzug auf der Seitenwand den doppelten Preis zu zahlen.
Fazit:
Für den Preis sind die Radar Renegade AT5 ein echter Geheimtipp. Robust, ehrlich, haltbar – und offenbar mit dem Humor ausgestattet, jeden Fehler des Fahrers klaglos auszubügeln.
Ich würde sie wieder kaufen. Ohne nachzudenken.
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