Radar Renegade AT5 – 6-Monate-Review nach 8.000 km Realitätstest

Nach 6 Monaten und rund 8.000 km auf allem, was die Welt zwischen Asphalt und Anarchie so hergibt – Autobahn, Sandpisten, extreme Schotter- und Steinpisten, scharfkantige Felsstufen, Regen, Schnee und weicher Tiefsand – kann ich über die Radar Renegade A/T5 in 265/75 R16 eines sagen: Die Dinger sind zäher als eine Taxifahrerin in Casablanca.

Mein Setup: immer mit etwa 3,2 Tonnen unterwegs, gelegentlich auf 1,2 Bar im Weichsand runter, manchmal auch etwas übermotiviert in der Gasfuß-Abteilung am Berg. Und trotzdem?
Kaum Abnutzung. Keine Ausbrüche. Keine Schnitte. Keine Beulen. Keinen Platten. Kein Jammern.
Nicht mal ein schiefer Blick.

Was wirklich auffällt:

Monatsupdate – 31 Tage unterwegs, 5.700 Kilometer Leben

31 Tage auf der Uhr. 5.700 km auf den Knochen.

Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Marokko – und jetzt stehen wir wie zwei alte Straßenköter kurz vor der Westsahara, die Nase im Wind, der Blick irgendwo zwischen Hoffnung und Staub.